Der LASK hält Blau-Weiß im Linzer Fernduell hinter sich

Sport

Der Kampf um die Meistergruppe bleibt spannend / Salzburg blamiert sich beim Schlusslicht Altach.

Im Fernduell um die Teilnahme an der Meistergruppe feierten beide Linzer Vereine Siege. Der LASK gewann gegen die WSG Tirol ebenso 2:1 wie Blau-Weiß in Wolfsberg.

Spätes Siegestor

10.000 Tickets wurden im Vorfeld des Spiels beim LASK verkauft. Der Grund dafür war wohl nicht der Gegner WSG Tirol. Es war die brisante Ausgangslage mit der Chance, sich schon fix für die Top 6 zu qualifizieren. Und tatsächlich begann die Partie mit zwei heißen Szenen in Minute vier: Krystof Danek tankte sich durch, WSG-Tormann Stejskal rettete in letzter Not. Nur wenige Sekunden später klatschte auf der anderen Seite ein Kopfball des nicht gerade baumlangen Valentino Müller an die Querlatte.

Entgegen dem Spielverlauf gingen die Gäste in Führung. Taferner hatte das Auge für Naschberger, der aus elf Metern unbedrängt einschieben konnte (24.). Völlig verdient glich Ivan Ljubic mit einem wuchtigen Schuss aus – der Treffer wurde erst nach langer VAR-Überprüfung anerkannt (42.). Robert Zulj traf in der Nachspielzeit zum 2:1-Sieg für den LASK.

Blau-Weiß überrascht

Der WAC war bereits fix qualifiziert und ging als Favorit in die Partie gegen Blau-Weiß Linz. Denn die Linzer traten geschwächt in Wolfsberg an. Neben zahlreichen Stammkräften fehlte vor allem Liga-Top-Torschütze Ronivaldo wegen einer Sperre. Und so war es Anderson (36.), der nach einer Hereingabe von Goiginger per wuchtigem Kopfball zum 1:0 für die Linzer traf. Für den 27-jährigen Verteidiger aus São Paulo war es das erste Saisontor. Den Ausgleich erzielte Thierno Ballo von der 16er-Linie (71.). Am Ende jubelten aber die Gäste. Pirkl schloss einen mustergültig vorgetragenen Conter zum 2:1 für Linz ab (87.).

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Ein Punkt für Altach

Fix war bereits vor dem Spieltag, dass Salzburg Teil der Meistergruppe sein wird, während Altach gegen den Abstieg spielen wird. Bei Windspitzen bis zu 80 km/h in Vorarlberg ließ es sich nicht schön Fußball spielen. Altachs Ingolitsch brachte mit einem Rückpass Tormann Stojanovic in Bedrängnis, Vertessen nutzte den Fehler und traf ins leere Tor zum 1:0 für Salzburg (12.).

Die Gäste waren das klar bessere Team, wurden aber nicht wirklich gefährlich. Altachs erster Torschuss war ein Elfmeter. Salzburg-Tormann Schlager konnte den Schuss von Bähre abwehren, Dietz traf im Nachschuss (81.).

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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