Derby-Niederlage gegen Rapid: Wie die Austria wieder in die Spur finden kann

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FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA / MEISTERGRUPPE / 3. RUNDE: SK RAPID - FK AUSTRIA WIEN

Manchmal kann man sich das Leben mit der Mathematik ganz gut erklären. Manuel Ortlechner, Sportdirektor der Wiener Austria, bedient sich dieser Hilfe, wenn er die letzten Spiele und Ergebnisse der Mannschaft bilanzieren soll.

„Wenn es uns gelingt, unser Glas zu 100 Prozent zu füllen, dann besitzen wir auch eine gute Chance ein Spiel zu gewinnen.“

Das ist den Violetten vor allem im Grunddurchgang hervorragend gelungen, wo man über einen langen Zeitraum das Maximum herausholen konnte. Sowohl jeder einzelne Spieler als auch das Kollektiv. Das gelang aber nicht im Cuphalbfinale gegen Hartberg und danach auch nicht gegen den WAC und bei der Derby-Niederlage gegen Rapid. „Es muss uns gelingen, dass das Glas wieder gefüllt wird“, so Ortlechner, ganz ohne Durst.

APA/MAX SLOVENCIK / MAX SLOVENCIK

Es wird auch bei den kommenden Aufgaben, zwei Mal geht es nun jeweils gegen Salzburg und Sturm, vonnöten sein, um bestehen und punkten zu können. „Wir müssen diese neue Situation annehmen. Wir haben uns ja diesen Standard über die Saison erarbeitet“, meint Trainer Stephan Helm. Von außen wurde plötzlich mehr erwartet, ein Einfluss, dem sich die Spieler nicht ganz entziehen können. Weil sie nicht nur Profis, sondern auch Menschen sind.

„In der Meistergruppe spielen wir gegen die besten Teams, da werden Fehler bestraft.“ Wie jene vor den Gegentoren gegen Rapid beispielsweise. Helm hat sich das Derby am Montagmorgen noch einmal visuell zu Gemüte geführt und auch Positives erkennen können. „Unsere Reaktion auf den Rückstand war nach fünf Minuten Schock durchaus gut.“ Diesmal gelang es aber nicht den Rückstand auszugleichen. Weil man nicht mehr die nötige Ruhe dafür fand, weil man in der wichtigen Zone vor dem Tor keine Gefahr aufbauen konnte.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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