Die Rapid-Frauen spielen um den ersten Titel, die Relegation wartet

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Im Sommer 2022 hat Rapid den Einstieg in den Frauenfußball verkündet. Es folgten die Entscheidung für den Start ganz unten, also nicht etwa mit einer Kooperation mit Neulengbach in der Bundesliga, und ab 2023 das Zusammenstellen des ersten Kaders.

2024 gab es in der drittklassigen Wiener Stadtliga den Ankick, im Frühjahr 2025 sind die Rapid-Frauen immer noch ohne Punktverlust.

Bereits heute, einen Tag vor dem Wiener Derby der Herren, dürfte der erste historische Erfolg gefeiert werden: Der Meistertitel und damit vier Runden vor Schluss das Ticket für die Relegation um den Aufstieg in die überregionale 2. Liga.

Ab 15 Uhr gibt es in Hütteldorf (bei freiem Eintritt auf dem Trainingsplatz) ein echtes Spitzenspiel: Der Tabellenzweite Donau will den Rapidlerinnen doch noch Punkte abnehmen. Wahrscheinlicher ist aber eine perfekte Saison der Debütantinnen.

„Emotionaler Meilenstein“ 

„Die Vorfreude ist riesig. Dass wir den Titel schon so früh fixieren können, zeigt, wie hart die Mädels gearbeitet haben. Es wäre ein emotionaler Meilenstein“, sagt Trainerin Katja Gürtler.

Auch Goalgetterin Lisa Rammel betont die „große Vorfreude auf einen historischen Moment“. Doch der Blick geht weiter: „Es ist nur ein kleiner Schritt – in der Relegation geht es dann um alles oder nichts.“

Durchmarsch als Ziel 

Und wenn diese Hürde auch genommen wird, bleiben die Ziele groß. Die Rapidlerinnen haben sich mit dem für den Frauenfußball zuständigen Geschäftsführer Steffen Hofmann intern bereits darauf eingeschworen, den Durchmarsch anzustreben. Also kommende Saison als Aufsteiger in der 2. Liga dann auch gleich den Titel zu schaffen, um ab Sommer 2026 in der Bundesliga mitmischen zu können.

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Rapid WidnerAusflug nach Stockholm 

Extra-Motivation hat sich Lisa Rammel in Stockholm geholt: Das Treff-Ass der Hütteldorferinnen hat die Rapid-Männer zum Viertelfinal-Hinspiel gegen Djurgarden begleitet und auf der Tribüne mitgejubelt.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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