Der 43-Jährige schlug im Straßenrennen zu. „Habe extrem aufpassen müssen, dass es mich nicht raushaut“.
Nach Silber im Zeitfahren holte Thomas Frühwirth auch im Para-Straßenrennen der Klasse H4 die Silbermedaille. Der 43-Jährige fuhr bei schwierigen Verhältnissen auf nassen Straßen ein couragiertes Rennen und führte das Feld immer wieder an. Aus einer Spitzengruppe lösten sich dann Frühwirth und der Niederländer Jetze Plat, der bereits das Zeitfahren gewonnen hatte.
Plat war vor allem in den Abfahrten der stärkere Mann, setzte sich vier Kilometer vor dem Ziel ab und gewann Gold. Frühwirth fuhr 31 Sekunden danach jubelnd über die Ziellinie. „Ich habe extrem aufpassen müssen, dass es mich nicht raushaut. Mit meinen Felgenbremsen habe ich immer etwas vorbremsen müssen“, sagte Frühwirth. „Als ich mit Plat vorne war, haben wir uns schön mit der Führungsarbeit abgewechselt.“ Der zweite Österreicher im Rennen, Alexander Gritsch, wurde mit 13 Minuten Rückstand Sechster.
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