Formel 1: Crash und Bestzeit für Lokalmatador Leclerc in Monaco

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Vor einem Jahr gewann Charles Leclerc erstmals das prestigeträchtigste aller Formel-1-Rennen. Noch dazu jenes, das in seiner Heimatstadt Monaco stattfindet und das er schon als Kind hinter den Leitschienen verfolgt hat.

Ob der 27-Jährige am Sonntag noch einmal jubelnd ins Hafenbecken springen wird? Es scheint unwahrscheinlich, der Ferrari ist derzeit nicht so schnell, wie es sich die Tifosi wünschen. „Wenn man keine Hoffnung hat, nimmt man eben mehr Risiko“, sagte Leclerc vor dem ersten Training am Freitag. Und der Ferrari-Star machte seine Ankündigung wahr. Nach wenigen Minuten fuhr er ins Heck des Haas-Boliden von Lance Stroll. Der Frontflügel war demoliert, Leclerc rollte in die Box zurück.

Doch niemand kennt die Straßen von Monaco so genau wie Leclerc. Mit neuem Flügel und neuen Reifen fuhr er in 1:11,964 die schnellste Zeit im ersten Training. Max Verstappen fehlten in seinem Red Bull 0,163 Sekunden. Lando Norris wurde im McLaren Dritter (+0,326).

Was für Leclerc im Rennen am Sonntag (15.00/live ServusTV) möglich sein wird? „Die Hoffnung ist da, dass wir überraschen können, aber auf dem Papier sieht es einfach nicht gut aus“, sagte er. „Aber ich wüsste gerne, was mit dem Auto los ist.“ Nach sieben von 24 Saisonrennen liegt Leclerc in der Gesamtwertung als Fünfter 85 Punkte hinter Spitzenreiter Oscar Piastri im McLaren.

Teamkollege und Rekordweltmeister Lewis Hamilton sorgte mit seinem Sprintsieg in China immerhin für ein kleines Lebenszeichen, Leclercs einziger Podestplatz der Saison war der dritte Rang in Saudi-Arabien. Das ist im schon siebenten Ferrari-Jahr viel zu wenig für den Mann, in dem viele früh einen kommenden Weltmeister sahen.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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