„Getrunken wie ein Fisch“: Profi spricht von 30 Drinks vor einem Nadal-Match

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Tennis-Exzentriker Nick Kyrgios plaudert in einem Podcast über seine Sucht, über das Comeback und warum die Pyramiden von Gizeh nicht von Menschenhand erbaut worden sein können.

Nick Kyrgios ist derzeit noch nicht spielbereit, nach einer Knie- und einer Handverletzung außer Gefecht. Obowhl er seit Juni 2023 kein ATP-Match mehr spielte, hört man vom Australier genauso viel wie von den spielenden Stars. 

Nun plauderte der 29-Jährige im  The Louis Theroux Podcast über „eine dunkle Zeit“ Außerdem stellte er einmal mehr eine fragwürdige Verschwörungstheorie auf.

Das Leben des inzwischen 29-Jährigen war wegen übermäßigem Alkoholkonsum „außer Kontrolle“ geraten. Kyrgios erklärte, dass er viel trank, „während ich weiter spielte und reiste“. Einer der Tiefpunkte war der Tag vor einem Match gegen Rafael Nadal. „Es war eine Menge. 20 oder 30 Drinks. Ich habe gesoffen wie ein Fisch“, sagte er und betonte in gewohnt hochmütiger Manier: „Dann bin ich einfach aufgewacht und habe ihm das Leben schwer gemacht.“ Die Folge war eine psychiatrische Behandlung im Jahr 2019. „Ich hatte einfach damit zu kämpfen, der zu sein, der ich war.“

Dann ging Kyrgios in die Tiefe, als es um die  Pyramiden von Gizeh in Ägypten ging.  Kyrgios hat Zweifel an der Entstehung der gigantischen Bauwerke. „Diese können unmöglich von Menschen erbaut worden sein. Wie ist es möglich, dass sie alle Maße richtig haben und dass sie alle korrekt ausgerichtet sind, und dass sie das mit dem Rollen großer Steine auf Baumstämmen gemacht haben?“ 

Kyrgios begab sich weiter auf Ursachenforschung und Sinnsuche: „Ich weiß nicht, wer es war. Ich glaube einfach nicht, dass wir dazu in der Lage waren. Wir schreiben das Jahr 2024 und wir können uns nicht einmal vertragen und du glaubst, wir hätten die Pyramiden gebaut? Das ist Wahnsinn!“

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Am Ende sprach er doch über etwas Positives. Die ehemalige Nummer 13 der Welt plant ein Comeback, nachdem er in den vergangenen zwei Jahren verletzungsbedingt nur zwei Spiele bestritten hatte. Bei seinem Heimspiel, den Australian Open, Anfang 2025 soll es soweit sein. Ziel ist ein Einzeltitel bei einem Grand Slam. Dies sei „das Einzige, was die Leute am Ende des Tages zum Schweigen bringt“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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