Motorrad: Die Márquez-Brüder fahren der Konkurrenz um die Ohren

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Marc sichert sich in Argentinien den Sprint-Sieg der MotoGP vor Alex, Bagnaia geschlagen.

Noch herrscht Harmonie im Team Ducati. Neuverpflichtung Marc Márquez und der zweifache Weltmeister Francesco Bagnaia betonen stets ihren gegenseitigen Respekt. Doch der Spanier hatte dem Italiener in Wahrheit ab dem Saisonauftakt in Thailand schon den Rang abgelaufen. Poleposition, Sieg im Sprint und eine wahre Demonstration beim Sieg im Grand Prix.

Das Schauspiel findet auch in Argentinien seine Fortsetzung. Die Márquez-Brüder zogen in Termas de Rio Hondo im Sprint ihre Familien-Show ab und feierten einen Start-Ziel-Sieg. Sie enteilten von Beginn an dem restlichen Feld, acht Runden lang durfte Alex das Hinterrad von Marcs Ducati beschnuppern, ehe der achtfache Weltmeister die Hierarchie unter Beweis stellte und locker zum Sieg fuhr.

Francesco Bagnaia, Weltmeister von 2022 und 2023, kam zwar erstmals in Argentinien als Dritter aufs Podium, ein Erfolg mit bitterem Beigeschmack. Der Rückstand auf Marc Márquez betrug nach zwölf Runden 2,5 Sekunden, eine Welt in der MotoGP. Der Italiener wirkt ratlos und frustriert, erkennt schon zu Saisonbeginn, dass er sich den Titel wohl abschminken kann.

Da der regierende Weltmeister Jorge Martin zumindest die ersten drei Rennen aufgrund einer Verletzung versäumt, scheint ein Solo für die Gebrüder Márquez unaufhaltsam. Und die wollen am Sonntag beim GP von Argentinien erneut zuschlagen.Alexander Strecha

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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