Nach Faustschlag: Burgstaller-Angreifer muss Ende März vor Gericht

Sport

Ein 23-Jähriger fügte dem Rapid-Stürmer Burgstaller eine schwere Kopfverletzungen zu. Die Verhandlung ist auf zwei Stunden anberaumt.

Jener 23-Jährige, der am frühen Morgen des 14. Dezember 2024 vor einer Wiener Innenstadt-Disco dem Rapid-Stürmer Guido Burgstaller einen fatalen Faustschlag ins Gesicht versetzt hatte – der Sportler erlitt dabei schwere Kopfverletzungen – wird dafür am 27. März am Landesgericht zur Verantwortung gezogen.

Die Staatsanwaltschaft hat den ursprünglichen Verdacht in Richtung absichtlicher schwerer Körperverletzung (§ 87 StGB) fallen gelassen. Eingebracht wurde ein Strafantrag wegen schwerer Körperverletzung (§ 84 Absatz 4 StGB). Dem Angeklagten wird vorgeworfen, er habe mit dem Faustschlag fahrlässig eine schwere Gesundheitsschädigung bewirkt. Burgstaller hatte einen Schädelbasisbruch erlitten. 

Burgstaller ist als Zeuge geladen, wobei der Richter davon ausgeht, dass er dieser auch nachkommen wird, sollten dem nicht gesundheitliche Gründe entgegen stehen. Der Stürmer, der mehrere Tage in einem Spital stationär behandelt werden musste, ist fußballerisch nach wie vor nicht einsatzfähig. 

Der Angreifer, der bei einem Versicherungsunternehmen beschäftigt ist, war bis zu dem Vorfall nicht als Gewalttäter in Erscheinung gelegen. Er war nicht polizeibekannt und weist keine Vorstrafen auf. Die Verhandlung ist auf zwei Stunden angesetzt, dem Angreifer drohen sechs Monate bis maximal fünf Jahre Haft.

…read more

Source:: Kurier.at – Sport

      

(Visited 2 times, 1 visits today)
  2 Tore und 1 Assist: Ein junger Österreicher spielt in der NHL groß auf

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.