Der Nordische Kombinierer verhinderte auf der Schanze in Ruka nur mit Mühe einen Sturz. Thomas Rettenegger wurde Fünfter.
Die Rukatunturi-Schanze in Ruka ist schon vielen Stars zum Verhängnis geworden. Thomas Morgenstern hatte auf diesem windanfälligen Bakken einst eine wilde Brezn gerissen. Auch der Deutsche Andreas Wellinger stürzte und verletzte sich hier schwer.
Am Samstag wäre beinahe Kombinierer Johannes Lamparter ein Opfer der „Monsterschanze“ in Finnland geworden.
Im Skisprungbewerb konnte der Doppelweltmeister bei wechselnden Windverhältnissen nur akrobatisch einen Sturz verhindern, nachdem er in der Luft kurzzeitig die Kontrolle verloren hatte. „Das hat wenig Spaß gemacht“, gestand der 22-jährige Tiroler.
Nach der Schrecksekunde belegte Lamparter im Skispringen nur den 51. Platz. Nach dem 10-Kilometer-Langlauf kam er schließlich als 43. ins Ziel.
APA/GEORG HOCHMUTH
Thomas Rettenegger wurde als bester Österreicher Fünfter
Auch im zweiten Saisonbewerb war für die ÖSV-Kombinierer das Stockerl außer Reichweite. Thomas Rettenegger, der nach dem Springen noch an zweiter Stelle gelegen war, wurde Fünfter. „Ich bin toll zufrieden“, sagte der Salzburger. Sein Bruder Stefan Rettenegger landete an der siebenten Position.
Die deutschen Kombinierer feierten durch Johannes Rydzek, Julian Schmid und Vinzenz Geiger einen Dreifachsieg.
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