Poker um TV-Vertrag: Die Wünsche der Bundesliga-Klubs sind deponiert

Sport

Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer kündigt die Ausschreibung zur Verhandlung des neuen TV-Vertrages für März an. Noch dürfen alle Interessenten hoffen.

Das Vorgeplänkel ist erledigt, alle Vereine haben ihre Wünsche deponiert. Jetzt wird es ernst im Poker um den künftigen TV-Vertrag der Bundesliga.

Zur Erinnerung: Bis zum Saisonende 2026 hat Sky exklusive Rechte – an den Vertrag gekoppelt sind umstrittene Themen wie die Ö-Topf-Gestaltung oder die Punkteteilung im Abstiegskampf der Qualigruppe.

Eigenvermarktung als Plan A 

Zum Saisonstart hat Liga-Vorstand Christian Ebenbauer im KURIER angekündigt, dass sich die Bundesliga auf eine Eigenvermarktung vorbereitet.

Es gilt also, einen wegweisenden TV-Vertrag zu verhandeln.

APA/TOBIAS STEINMAURER

Offensiv: Ligavorstand Ebenbauer spricht über die TV-Selbstvermarktung 

„Im März ist die Ausschreibung geplant, bis zur Hauptversammlung im Juni wäre ein Abschluss wünschenswert. Aber früher hat es auch manchmal länger gedauert“, sagt Ebenbauer.

Wertmaximierung und Fan-Wünsche 

Das Ziel? „Wertmaximierung mit gleichzeitiger Rücksicht auf Fan-Wünsche.“

APA/EVA MANHART

Der Jurist lässt sich weiter alle Türen offen: „Es wurde zu allen Eigenvermarktungsmodellen eine Wirtschaftlichkeitsanalyse durchgeführt. Es kann aber auch wieder einen exklusiven Partner geben. Oder eine Mischform.“

Denn aufgrund der technischen Entwicklung mit Digitalisierung, Streaming, Social Media etc. könnten bei einem TV-Deal auch verschiedene Partner zusammenfinden: „Eine Eigenvermarktung muss ja nicht für alle Aspekte gelten.“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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