Rapid-Trainer Klauß zu Salzburg-Gerüchten: „Bin ein treuer Mensch“

Sport

Salzburg sucht einen Trainer, Robert Klauß wurde bei Red Bull ausgebildet. Wäre der Rapid-Coach ein Kandidat? Klauß und Sportchef Katzer antworten deutlich.

Nach dem Aus von Gerhard Struber sucht Salzburg einen neuen Chefcoach. Interimstrainer Onur Cinel wird nur bis Saisonende im Amt bleiben.

Als Top-Favorit beim Serienmeister gilt Bo Svensson. Eine schnelle Präsentation des früheren Mainz-Trainers, der bei Red Bull ausgebildet wurde, ist aber nicht gelungen.

Muss sich Salzburg woanders umschauen? Etwa in Hütteldorf, wo ein Trainer im Amt ist, der ebenfalls bei Red Bull ausgebildet wurde?

Klauß lernte bei Rangnick und Nagelsmann 

Robert Klauß hat in Leipzig von Ralf Rangnick und Julian Nagelsmann gelernt und wurde ihr Co-Trainer. Nach seiner ersten Station als Cheftrainer in Nürnberg folgte im November 2023 das Engagement in Hütteldorf.

Auf Gerüchte, dass der 39-jährige Deutsche in den Fokus von Salzburg rutschen könnte, antworten Klauß und Sportdirektor Markus Katzer deutlich.

„Klauß fühlt sich bei Rapid sehr wohl“ 

Robert Klauß sagt vor der Abreise mit Rapid zum Sturm-Spiel: „Es hat sich niemand gemeldet. Und es wird sich auch niemand melden.“

Katzer sagt auf KURIER-Anfrage: „Ich denke an vieles, aber an einen Wechsel von Robert nach Salzburg ganz sicher nicht. Er fühlt sich sehr wohl bei Rapid und ist auch kein Typ, der schnell etwas Neues sucht.“

APA/GEORG HOCHMUTH

Rapid-Trainer Robert Klauß

Das betont auch Klauß: „Ich habe einen Vertrag bei Rapid. Natürlich habe ich Vergangenheit in Leipzig, aber warum sollte das dann für Salzburg naheliegend sein? Ich komme nicht hierher um dann wieder wegzugehen.“

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Der gebürtige Ostdeutsche will länger in Wien bleiben: „Ich bin ein treuer Mensch. Wenn man sich meine Laufbahn so ansieht, dann bin ich nie wo weggegangen.“

Klauß will mehr Ballbesitz, weniger Pressing 

Was ebenfalls gegen eine Rückkehr zu Red Bull spricht: Klauß hat mehrmals erzählt, dass sich seine Sichtweise auf den Fußball verändert hat. Bei der Kinder-PK vor einer Woche verriet der bei Rapid stark gestartete Barisic-Nachfolger, dass er aktuell am liebsten dem Ballbesitzfußball von Brighton, Arsenal und Leverkusen zuschaut.

Also keine auf Pressing fokussierten Teams. 

Katzer ergänzt: „Natürlich wird Robert eines Tages weiterziehen. Aber ich glaube, wenn es mal so kommt, hat er das Zeug für ein Amt in einer Top-Liga.“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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