Red Bull Salzburg hat zwei ÖFB-Teamspieler im Visier

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Die Salzburger wollen im Winter die Abwehr mit Routine verstärken. Neben Max Wöber ist noch ein österreichischer Topspieler ein Thema.

Red Bull Salzburg ist auf der Suche nach Spielern für die Innenverteidigung, die im Winter kommen sollen und die junge Mannschaft umgehend verstärken und führen können. Mit 22,2 Jahren im Schnitt der eingesetzten Spieler sind die roten Bullen das jüngste Team der Bundesliga. KURIER-Informationen zufolge hat man nun zwei österreichische Teamspieler ins Auge gefasst, die helfen sollen. Der eine käme überraschend, der andere weniger.

Dass Maximilian Wöber ein Thema ist, ist klar. Der 26-Jährige hätte dem Vernehmen nach schon vergangenen Sommer nach Salzburg zurückkehren wollen, der Transfer kam aber nicht zustande. Wöber kehrte indes nach einem Leihjahr bei Borussia Mönchengladbach zu Leeds United zurück, wo er noch bis 2027 unter Vertrag steht.

Beim Klub der englischen Championship (2. Liga) ist der Wiener aber aktuell nicht erste Wahl. Als Innenverteidiger mit linkem Fuß ist Kapitän Pascal Struijk gesetzt. Dazu kommt, dass Wöber aufgrund eines operativen Eingriffs am Knie zu Saisonbeginn zwei Monate verpasst hat. Nun ist Wöber aber wieder fit. Seine Qualitäten stellte er erst kürzlich im Nationalteam unter Beweis. Beim 1:1 gegen Slowenien war der Verteidiger der beste Österreicher (KURIER-Note 1).

Wöber gilt obendrein als Führungsspieler, der der Mannschaft auch mit Leadership in der Kabine helfen könnte. Dazu kommt: Er kennt den Verein und die Liga, spielte bereits von 2019 bis 2023 in Salzburg und holte dabei vier Meistertitel und drei Cupsiege.

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Als zweiten Österreicher haben die Salzburger laut KURIER-Informationen Gernot Trauner im Auge. Wie bei Wöber müsste man auch für den 32-Jährigen Ablöse zahlen. Der ehemalige LASK-Kapitän steht bei Feyenoord Rotterdam noch bis 2026 unter Vertrag.

Die Qualitäten des Routiniers stehen außer Frage. In Sachen Fitness muss Trauner mittlerweile allerdings sehr behutsam mit seinem Körper umgehen, um regelmäßig spielen zu können. Jedoch: Vergangene Woche spielte der kopfballstarke Rechtsfuß zweimal 90 Minuten für den niederländischen Topklub. Beim 3:3 gegen Manchester City in der Champions League war er ebenso über die volle Distanz dabei, wie am Samstag in der Liga gegen Fortuna Sittard (1:1).

Ob Trauner, der bei Feyenoord auch eine Zeit lang Kapitän war und hohes Ansehen genießt, trotz Vertrags schon nach Österreich zurückkehren würde, gilt es noch zu klären. Fakt ist: Bei ihm ist jeder Transfer wohl auch eine familiäre Entscheidung. Der Verteidiger ist Vater dreier Kinder.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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