Stefan Brennsteiner liegt nach dem ersten Durchgang nur 33 Hundertstelsekunden hinter Leader Loic Meillard (SUI).
Stefan Brennsteiner kann mit seinen 33 Jahren genauso viele Kreuzbandrisse wie Stockerlplätze im Weltcup vorweisen – nämlich exakt 4. Nur der Platz auf dem obersten Siegertreppchen blieb dem Riesentorlauf-Spezialist noch verwehrt.
Beim Heimweltcup in Schladming befindet sich der Pinzgauer, bei dem man nie weiß, was man bekommt, nach dem ersten Lauf auf Tuchfühlung und darf auf seinen ersten Weltcupsieg hoffen.
Brennsteiner hat nach dem ersten Durchgang, der wegen der Wetterkapriolen auf einer verkürzten Strecke durchgeführt wurde, nur 33 Hundertstelsekunden Rückstand auf Spitzenreiter Loic Meillard (SUI).
Das eröffnet dem Routinier auf Platz 5 alle Chancen für den zweiten Lauf, allerdings geht es eng zur Sache. Die Top 7 sind nicht einmal durch eine halbe Sekunde getrennt.
Patrick Feurstein verlor 0,74 Sekunden auf Meillard, Manuel Feller war eine Hundertstelsekunde langsamer.
Enttäuschend verlief der erste Durchgang für Superstar und Seriensieger Marco Odermatt. Der Schweizer, der die letzten drei Weltcup-Riesentorläufe gewonnen hat, schaffte es nicht unter die ersten zehn und liegt bereits 90 Hundertstelsekunden zurück.
Allerdings war das vor einem Jahr in Schladming nicht anders. Und dann startete Odermatt auf der Planai eine fulminante Aufholjagd und gewann noch.
Source:: Kurier.at – Sport