Der Tiroler ist auf dem besten Weg, seinen Vorjahressieg zu wiederholen. Das ÖSV-Slalom-Team präsentierte sich stark verbessert.
Es war bisher nicht der Winter von Manuel Feller. Bei seinen ersten acht Saisonrennen war der Slalom-Weltcupsieger der vergangenen Saison nur zwei Mal ins Ziel gekommen.
Aber der Tiroler lässt sich durch die vielen Ausfälle nicht aus der Bahn werfen. Beim Slalom-Klassiker in Adelboden war Feller der Schnellste und führt nach dem ersten Durchgang das Klassement an.
Der 32-Jährige, der schon im Vorjahr auf dem Chuenisbärgli gewinnen konnte, liegt zur Halbzeit 25 Hundertstelsekunden vor dem Deutschen Linus Strasser, der zweifache Saisonsieger Clement Noel hat als Dritter 0,38 Hundertstelsekunden Rückstand.
Österreichs Slalom-Team präsentierte sich mannschaftlich stark: Dominik Raschner fuhr auf den sechsten Rang (+0,89), auch Fabio Gstrein (+1,24) und Johannes Strolz (1,54) schufen sich eine gute Ausgangsposition für den zweiten Durchgang.
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