Super-G: Erst medizinischer Notfall, dann Hütter-Sturz auf dem Weg zum Sieg

Sport

Nach einem Rettungseinsatz musste der Super-G in La Thuile unterbrochen werden. Cornelia Hütter stürzte danach auf dem Weg zum Sieg, den sich die Deutsche Emma Aicher holte.

Zehn Läuferinnen waren beim Super-G in La Thuile (Italien) im Ziel, ehe aufgrund eines medizinischen Notfalls unterbrochen wurde. Ein Mitglied des Pistenpersonals musste erstversorgt werden.  Nach zehn Läuferinnen ging es doch weiter. Und endete mit einer bitter enttäuschten Cornelia Hütter. 

Man hat Hütter selten einmal so angefressen erlebt wie am Donnerstag beim Super-G in La Thuile (ITA). Die Steirerin pfefferte im Ziel ihre Handschuhe in den Schneeboden und zog eine grimmige Miene. Und sie hatte auch allen Grund dazu: Denn ein Fehler wenige Tore vor dem Ziel kostete Cornelia Hütter den sicheren Sieg.

43 Hundertstelsekunden lag die 32-Jährige bei der letzten Zwischenzeit voran, ehe ihr ein ungewöhnlicher Fehler passierte. Hütter drehte sich und landete im Fangnetz, blieb zum Glück bei diesem Ausritt aber unverletzt. „Es tut weh, weil ich bis dahin so schnell war.“ Die übrigen Österreicherinnen konnten im drittletzten Super-G dieses Winters nicht in den Kampf um die Podestplätze eingreifen. Ariane Rädler landete mit einem Rückstand von knapp einer Sekunde an der achten Position.

Der Sieg ging Emma Aicher, deren Karriere richtig Fahrt auf nimmt. Zwei Wochen nach ihrem Premierenerfolg in der Abfahrt von Kvitfjell legte die junge Deutsche nach und bejubelte den ersten Weltcupsieg im Super-G. Die Italienerinnen Sofia Goggia und Federica Brignone belegten die Plätze 2 und 3.

Am Freitag findet in La Thuile (11 Uhr) noch ein weiterer Super-G statt.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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