Zukunftsforscher sehen zwei entscheidende Faktoren die Wirtschaftswelt verändern: Roboter und Regulatorik.
Schauen Zukunftsforscher in die sehr nahe Zukunft, sehen sie für heuer zwei entscheidende Faktoren: Roboter, respektive die Künstliche Intelligenz, die uns Arbeit abnehmen und leichter machen wird. Und Regeln und Regulatorik, die das Wirtschaften zunehmend schwer machen.
Der Zukunftsforscher meint sogar, die Bürokratie hätten ein Ausmaß erreicht, das unkontrollierbar geworden sei, Europa im Wettbewerb jedenfalls benachteiligt und vor riesige Probleme stellt. (Das Interview dazu lesen Sie hier.)
Zwei Beispiele: Die Flottengrenzwerte für die Autoindustrie, die den CO2-Ausstoß der verkauften Fahrzeuge ab 1.1. auf 94 Gramm pro Kilometer pro Fahrzeug limitieren.
Das ist kaum zu schaffen, schon gar nicht, wenn Kunden nicht mitspielen und weiterhin lieber Verbrenner statt E-Autos kaufen. Milliardenstrafen für die Autoindustrie und Jobabbau in der Industrie drohen.
Oder: Die ESG-Regeln für Unternehmen, die ganze Abteilungen damit beschäftigen, der neuen Berichtspflicht nachzukommen.
Es ist vieles zu kompliziert geworden, der Regel- und Bürokratiedschungel ist zu dicht, das Korsett zu eng – und den europäischen Unternehmen fehlt die Luft zum Atmen. Höchste Zeit also, dass wieder aufgeschnürt wird: für jede neue Regelung eine alte streichen. Vom alten „One in, one out“-Prinzip ist man nur leider sehr weit entfernt.
Source:: Kurier.at – Wirtschaft