Heute, Montag, fand am Landesgericht Salzburg die Sanierungsplantagsatzung der insolventen Gössl GmbH statt, berichtet Venko Stojnic von Creditreform. Das Unternehmen hat seinen Gläubigern 20 Prozent Quote angeboten, wovon eine Rate von 5 Prozent binnen 14 Tagen ab rechtskräftiger Bestätigung des Sanierungsplanes bezahlt werden sollte; je weitere 5 Prozent binnen 8, 16 und 24 Monaten ab Annahme des Sanierungsplanes.
„Der angebotene Sanierungsplan erreichte die gesetzlich geforderte Summenmehrheit nicht. Auf Antrag der Schuldnerin wurde die Sanierungsplantagsatzung auf den 26. Mai 2025 erstreckt“, so Creditreform. „Es wurde eine Verbesserung des angebotenen Sanierungsplanes in Aussicht gestellt.“
265 Gläubiger haben Forderungen in Höhe von rund 8,71 Millionen Euro angemeldet, wovon rund 7,12 Millionen Euro „als zweifelsfrei und zu Recht bestehend anerkannt wurden“. Laut Stellungnahme des Insolvenzverwalters würden die Gläubiger im Falle einer Zerschlagung des Unternehmens bloß eine Quote zwischen 13 Prozent und 17 Prozent erhalten.
Source:: Kurier.at – Wirtschaft
