„Furchteinflößend“: ESC-Maskottchen „Lumo“ spaltet die Gemüter

Kultur

Am 11. Mai fand in Basel (Schweiz) die offizielle ESC-Eröffnungsfeier statt. Zehntausende Menschen säumten die Straßen vom Rathaus bis zum Messegelände. Zu diesem Anlass wurde der längste türkisfarbene Teppich der Geschichte des ESC-Wettbewerbs ausgerollt.

Auf dem 1,3 Kilometer langen Läufer flanierten nicht nur die teilnehmenden Kandidaten und Kandidatinnen des ESC 2025, sondern auch das diesjährige ESC-Maskottchen „Lumo“. Doch wie kommt das rot-blaue Herz mit der leuchtend orangefarbenen Mähne und den großen Kulleraugen bei den Fans an? Und was genau soll dieses ungewöhnliche Maskottchen eigentlich darstellen?

Was stellt das ESC-Maskottchen „Lumo“ dar?

„Lumo“ soll die „die unaufhaltsame Kraft der Musik verkörpern“ und mit seinem pulsierenden Herz das Motto „United by Music“ symbolisieren. Der Name leitet sich vom englischen Wort „luminous“ (auf Deutsch: leuchtend) ab. Entworfen wurde das Maskottchen von der 20-jährigen Designstudentin Lynn Brunner von der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Sie konnte sich gegen 35 Mitstreiterinnen und Mitstreiter durchsetzen. 

Wie kommt „Lumo“ beim Publikum an?

In den Kommentarspalten sozialer Netzwerke wird oft kein Blatt vor den Mund genommen – und „Lumo“ bekommt dort ordentlich Kritik ab. Ein Auszug aus den TikTok-Kommentaren: 

„Was zur Hölle ist das?“
„Lumo sieht aus wie ein Corona-Virus in Menschengröße“
„‚Lumo ist hier!‘ – ist das eine Drohung? ????“
„Es ist furchteinflößend!“
„Ich glaube, das Publikum schreit vor Angst ????“
„Fiebertraum-Maskottchen“
„Wieso hat sich Lumo die Lippen aufspritzen lassen?“

Doch das auffällige Maskottchen hat auch seine Anhänger. „Lumos Haare sehen von hinten fantastisch aus!“ oder „Es tut mir leid, aber Lumo ist einfach eine Ikone“, heißt es da etwa. 

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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