Absage für Babler: Wunschkandidatin Blaha tritt doch nicht für die SPÖ an

Politik

Der SPÖ-Chef hätte der Leiterin des Momentum-Instituts gerne einen wählbaren Listenplatz für die Nationalratswahl verschafft.

SPÖ-Chef Andreas Babler kommt eine Wunschkandidatin für die kommende Nationalratswahl abhanden. Wie berichtet wollte er Barbara Blaha, ehemalige ÖH-Vorsitzende und jetzige Chefin des „Momentum“-Instituts, auf wählbarer Stelle auf der Bundesliste installieren, die am 27. April formell beschlossen wird. 

Nicht ohne parteiinternen Widerstand. Schließlich war Blaha 2007 aus Protest gegen das Festhalten der SPÖ an den Studiengebühren aus der Partei angetreten. 

Blaha: „Kandidiere nicht“

Wie jetzt klar ist, wird aber ohnehin nichts aus Bablers Vorhaben: Gegenüber dem Standard kündigt sie an, sich nicht aufstellen zu lassen: „Das Momentum-Institut leistet großartige Arbeit, es gibt nach wie vor genug zu tun. Ich werde bei der kommenden Wahl ganz sicher nicht für den Nationalrat kandidieren.“

Das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut gilt als Gegengewichts zu wirtschaftsliberalen Thinktanks wie etwa Agenda Austria. Es enthält Förderungen der AK und über eine Stiftung durch den ÖGB.  

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Source:: Kurier.at – Politik

      

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