Duell in der „Kathedrale“: Für Dortmund geht es um 12,5 Millionen Euro

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1:2 haben die Borussen das Hinspiel im Viertelfinale der Champions League gegen Atlético Madrid verloren. Nun setzen die Deutschen auf Energie von außen.

Die Sehnsucht nach einer magischen Nacht mobilisiert letzte Kräfte. Im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Atlético Madrid will Borussia Dortmund an alte, glorreiche Festspielzeiten auf großer Bühne anknüpfen. Der mögliche erste Halbfinal-Einzug für die Elf von ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer seit elf Jahren lässt die Strapazen der jüngsten Wochen ebenso vergessen wie neue Personalsorgen. Nach dem eher schmeichelhaften 1:2 im ersten Duell nur sechs Tage zuvor hofft Trainer Edin Terzic auf eine unvergessliche Sternstunde: „Wir brauchen unsere eigenen Helden in Schwarz und Gelb.“

Auch Sebastian Kehl auf die brodelnde Atmosphäre in der ausverkauften heimischen Fußball-Kathedrale. „Wir werden die Energie benötigen, die von außen kommt. Dann glaube ich fest daran, dass wir das packen“, sagte der Sportdirektor vor dem Showdown am Dienstag (21.00 Uhr) gegen die für ihre Defensivkunst bekannten Spanier.

In der deutschen Bundesliga wurde Dortmund als Fünfter den Ansprüchen bisher nicht gerecht. In Europa hat das Team aber noch die Chance auf einen prestigeträchtigen Coup – und Zusatzeinnahmen von mindestens 12,5 Millionen Euro. Doch dafür muss man sich am Dienstag besser verkaufen als im Hinspiel, in dem nach einem desolaten Start zwischenzeitlich ein Fiasko drohte. 

Gute Karten für den FC Barcelona

In einer hochklassigen und verrückten Partie gewann der FC Barcelona am Mittwoch das Hinspiel in Paris gegen PSG mit 3:2. Somit gehen die Katalanen als Favorit auf den Aufstieg in das Rückspiel. Seit 2019 hat es Barcelona nicht mehr ins Halbfinale der Champions League geschafft.

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Mit Ende der Saison wird Barça-Trainer Xavi aufhören. Seine Abschiedstournee läuft derzeit wie geschmiert. Seit 13 Pflichtspielen hat sein Team nicht mehr verloren. „Ich bin sehr stolz darauf, wie der Klub aktuell dasteht“, sagte der 44-Jährige, wollte die Favoritenrolle aber nicht annehmen: „Teams von (PSG-Trainer, Anm.) Luis Enrique gehen immer voll auf Angriff.“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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