Die Wiener gewannen dank einer starken ersten Hälfte bei Blau-Weiß Linz mit 2:0.
Die Wiener Austria stellte sich nach dem sensationellen Grunddurchgang und der Punkteteilung zurecht die bange Frage, wo man denn nun zu Beginn der Meistergruppe wirklich stehe. Und ob man den Schwung in die finale Phase mitnehmen könne. Die Veilchen gaben sich in Linz nach zwei Minuten selbst die Antwort mit einer frühen Führung gegen Blau-Weiß.
Ein Zuspiel von Prelec vollendete Fitz mit einem schönen Schupfer über den Torhüter zum 1:0. Den Traumstart machte dann Ranftl in der 17. Minute perfekt, aus 23 Metern traf er mit einem schönen Schuss zum 2:0. Die Austrianer hatten in Folge das Geschehen unter Kontrolle, den Gegner im Griff, ließen sogar gute Konterchancen ungenützt. Blau-Weiß gab sich aber nicht geschlagen und versuchte wieder zurück in die Partie zu kommen.
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VerwaltungsmodusBei einer Flanke von Briedl, die zu einem Torschuss wurde, zeigte sich Austria-Torhüter Sahin-Radlinger aufmerksam, ein Schuss von Goiginger ging über das Tor. Zur Pause durfte sich die Austria gar Tabellenführer nennen.
Nach der Pause schalteten die Wiener plötzlich in den Verwaltungsmodus. Vielleicht hatte man das kommende Cup-Halbfinale am Mittwoch gegen Hartberg in den Hinterköpfen und wollte Kräfte schonen, jedenfalls war der Auftritt im zweiten Durchgang alles andere als ein Ruhmesblatt.
Blau-Weiß wurde zum besseren Team , legte gleich nach dem Wiederanpfiff flott los und kam auch zu guten Möglichkeiten. Zweimal Anderson und ein Mal Dobras scheiterten aber an Torhüter Sahin-Radlinger.
Die Austria ist Tabellenführer und richtet den Blick schon auf das Spiel gegen Hartberg. Mit einem Sieg steht man im Cupfinale am 1. Mai in Klagenfurt.
Source:: Kurier.at – Sport
