Rapid-Sportdirektor Katzer spricht über über Verteidiger-Talent Yao

Sport

Laut der französischen Sportzeitung L’Equipe hat Rapid einen neuen Spieler. Der Franzose zählt zu den besten Innenverteidigern der 2. Liga.

Wenn die französische Sportbibel L’Equipe etwas schreibt, dann muss es stimmen, mag sich der Sportinteressent denken. Im Fall von Rapid schwingt da wohl auch ein wenig Hoffnung mit, dass die Transfermeldung tatsächlich wahr ist. Denn geht es nach der Sport-Tageszeitung, dann steht Rapid vor der Verpflichtung eines Innenverteidigers, der alle gesuchten Attribute verkörpert.

Wie die L’Equipe berichtet, hat sich Serge-Philippe Raux Yao, 24-jähriger Franzose mit ivorischen Wurzeln, für einen Transfer zu Rapid entschieden. Kolportiert wird ein Vier-Jahres-Vertrag. Yao spielt derzeit beim französischen Zweitligisten Rodez, ist Linksfuß und 1,97 Meter groß. Neben den Zweikämpfen zählt auch das Offensivspiel zu seiner Stärke.

Beim Vierten der zweiten französischen Liga läuft der der Vertrag von Yao aus. Ausgebildet wurde er im Nachwuchs von Auxerre, wechselte 2020 zu Cercle Brügge, kam dort aber kaum zum Einsatz. Nach seinem Transfer zu Rodez im Simmer 2021 verpasste Yao nur acht Liga-Partien in drei Saisonen. Zuletzt absolvierte er 35 der 36 Partien, immer über 90 Minuten. Im Jänner hatte der Verteidiger die Möglichkeit in die Ligue 1 zu Montpellier zu wechseln, zog dem Angebot aber einen sicheren Stammplatz vor.

Rapid-Sportdirektor Markus Katzer will von einer Einigung nicht sprechen, bestätigt aber: „Das ist ein super interessanter Spieler. Er hat Qualitäten. Es sagt schon was aus, wenn du in der zweiten französischen Liga einer der besten Innenverteidiger bist.“ Natürlich würde er gut zu Nenad Cvetkovic passen.

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Katzer hat Handlungsbedarf an dieser Position. „Querfeld ist in einer Position, dass er Angebote bekommt und er nur noch ein Jahr Laufzeit in seinem Vertrag hat.“ Rapid muss auf seinen Abgang  vorbereitet sein. Sollbauer wird  bekanntlich nicht verlängert. Also werden wohl zwei neue Innenverteidiger gebraucht.  Außer, Querfeld würde doch bleiben. Dafür müsste er aber heuer eine Vertragsverlängerung unterschreiben, damit er nicht 2025 ablösefrei gehen kann. „Wir werden es zumindest versuchen, ihm ein Angebot zu machen“, sagt Katzer.

Auch der 18-jährige Innenverteidiger Jakob Schöller von Zweitligist Admira sei für Katzer „ein interessanter Spieler. Es gibt aber auch andere Kandidaten“. Das Talent würde eine Ablöse von 500.000 Euro kosten. Erst wenn Rapid fix mit einer Europacup-Gruppenphase planen kann, werden die Transfers planbar. „In den nächsten Wochen wird sich einiges entscheiden.“  

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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