Einige der 2.400 erwarteten Anhänger schafften es nicht bis nach Belgrad. Ohne sie schlitterte ihr Verein in ein Debakel.
Bitter verlief der fünfte Spieltag für den VfB Stuttgart und besonders bitter für einige Fans der Schwaben. Denn einige der 2.400 erwarteten Anhänger, die mit Bussen zur Partie nach Belgrad reisen wollten, kehrten wieder um und machten sich auf die Heimreise. Grund dafür waren Medienberichten zufolge unverhältnismäßig scharfe Polizeikontrollen an der serbischen Grenze.
Zumindest mussten die Fans nicht das Debakel in Belgrad miterleben. Der deutsche Vizemeister unterlag Roter Stern mit 1:5 (1:2).
Ermedin Demirovic (5. Minute) brachte den VfB früh in Führung. Doch der von den Schwaben an Belgrad ausgeliehene Silas (12.) und Rade Krunic (31.) drehten die Partie noch vor der Pause für Roter Stern. Die Treffer von Mirko Ivanic (65.) und Nemanja Radonjic (69./88.) besiegelten die klare Stuttgarter Niederlage. Bemerkenswert: Der serbische Meister Roter Stern Belgrad hatte davor noch keinen einzigen Punkt in der Champions League gesammelt.
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