Club Cuvée: Frauen bewegen mit Empathie, Durchsetzungsvermögen und als Vorbild

Wirtschaft

Beim Club Cuvée im Hotel Regina begrüßte Veranstalterin Raphaela Vallon-Sattler hochkarätige Gäste.

Raphaela Vallon-Sattler lud zu einer weiteren Ausgabe des CC-Women ins Hotel Regina. Zu Beginn der Veranstaltung wurde der vor Kurzem verstorbenen Bundeskanzlerin a.D. und Club Cuvée Ehrenmitglied Brigitte Bierlein die letzte Ehre erwiesen ihre außergewöhnliche Persönlichkeit gewürdigt.

Nach der Vorstellung der Podiumsteilnehmerinnen waren Monika Unterholzner, stv. Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke, Lehrlingsexpertin Petra Pinker, Leitbetriebe Austria Geschäftsführerin Monika Rintersbacher und Maria Hötschl, Obfrau „Wir für Greencare“ am Wort. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Fragestellung, was Frauen bewegen und wie sie sich als Managerinnen und Expertinnen durchsetzen können. 

Petra Pinker sieht insbesondere das „glaubwürdige Vorleben“ als wichtig und betont, dass auch ein Augenzwinkern immer dabei sein sollte. Denn „nur mit ein bisschen Humor geht es leichter durchs Leben, das gilt auch für die Lehrlingsausbildung.“ Die Durchsetzungsfähigkeit von Frauen in Führungspositionen ist für Monika Unterholzner „eine normale Managementaufgabe und nichts weiblich Spezifisches, das gilt genauso für Männer.“ Unterholzner, die die Bereiche Mobilität, Bestattung und Friedhöfe sowie IT und Innovationen bei den Wiener Stadtwerken verantwortet, war sich bewusst, in einer oft Männer-dominierten Welt zu arbeiten, „mit Einfühlungsvermögen, Teamwork, Zielorientierung und fachlicher Kompetenz ist allerdings immer viel zu erreichen.“

Monika Rintersbacher schloss sich solchen Überlegungen an und betonte, dass „konsequent sein und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, entscheidend bleibt.“ Dass sich Frauen mitunter mehr zutrauen sollten, waren sich Maria Hötschl und Monika Unterholzner einig, Frauen wären oft überlegter, wenn es darum geht eine neue Aufgabe zu übernehmen. Hötschl plädierte hier für mehr Selbstvertrauen. Insgesamt war der Tenor aller Frauen am Podium, geht nicht, gibt´s nicht. Petra Pinker formuliert das ebenso selbstbewusst, wie zugespitzt: „Den Gedanken, dass ich etwas nicht kann, weil ich eine Frau bin, den kenne ich nicht.“ All diese Überlegungen waren für die Ehrengäste des Abends, Bürgermeister Michael Ludwig und seine Frau, die frühere Bankerin Irmtraud Rossgatterer, nicht fremd. Michael Ludwig sah insbesondere in gemischten Teams den entscheidenden Vorteil eines gemeinsamen, erfolgreichen Agierens. 

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Katharina Baumgartner, Managerin des 200 Hektar großen Weingutes Domäne Baumgartner war davon überzeugt, dass ihr Einsatz im Verkauf und in der Präsentation als Frau durchaus davon geprägt ist, „mit großem Durchsetzungsvermögen unterstützt von einem jugendlichem Charme zu agieren.“ Das zeigte u. a. auch eine neue Orange-Linie, die bei der Verkostung Anklang fand, dabei auch gesehen: Werber Ralf Kober, GF Springer & Jakoby Österreich, Volksbank Direktor Wolfgang Layr, Wien IT GF Eva Schwarzl, Designerin Brigitte Just, cafe+co Manager Herbert Rieser, LG Electronics Marketing Head Philipp Breitenecker, Manner Aufsichtsrat Wolfgang Hötschl, Louisa Böhringer, Personal Branding, Martin Dolezal, Snowsport Academy, Hanni Kolarik, Schweizerhaus, Mario Rohracher, GS GSV, Bernhard Gilly, bauernmakt.at und Moderator Ralph Vallon.

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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