Prägte die Allman Brothers: Gitarrist Dickey Betts ist tot

Kultur

Der legendäre Musiker, bekannt für seine spannungsgeladenen Soli zwischen Jazz, Blues und Rock, starb 80-jährig

Auf der Liste der „100 besten Gitarristen aller Zeiten“ des Rolling Stone lag er zuletzt auf Platz 61, für viele Fans war er ganz oben: Der US-amerikanische Gitarrist Dickey Betts, der lange für die Allman Brothers Band gespielt hatte, prägte mit seinem unverwechselbaren Sound das Genre des „Southern Rock“ und hinterließ seine Spur weit darüber hinaus.

Mit Einflüssen aus Jazz und Blues hob Betts den Groove-Rock seiner Zeit auf ein neues Level und hielt die Spannung in ausufernden Improvisationen – das bekannteste Stück aus Betts’ Feder, das dreizehnminütige „In Memory of Elizabeth Reed“, bezeichnete der Rolling Stone als „größte Jazzrock-Expedition, die je unternommen wurde“.

Betts, 1943 in Florida geboren, wurde Ende der 60er-Jahre Gründungsmitglied der Allman Brothers Band. Mit Stücken wie „Ramblin’ Man“ oder „Jessica“ bereicherte er das Repertoire der Band, die unermüdlich tourte und einen Fan-Kult um sich scharte. In den 1990er-Jahren trennte sich die Gruppe jedoch im Streit von Betts. Danach arbeitete der Musiker, der fünfmal verheiratet war und vier Kinder hatte, an zahlreichen Soloprojekten.

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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