Von „Alien“ bis „Avatar“: Sigourney Weaver bekommt Löwen für Lebenswerk

Kultur

Jury der Filmfestspiele Venedig ehrt den Hollywood-Star. Der Preis wird Ende August verliehen

Hollywoodstar Sigourney Weaver, die im Sci-Fi-Klassiker „Alien“ von Ridley Scott 1979 ihr Filmdebüt gab und seither als Gorillaforscherin Dian Fossey („Gorillas im Nebel“, 1988), als experimentierfreudige Ehefrau in Ang Lees Kammerspiel „Der Eissturm“ (1997) oder als Anthropologin im Mega-Blockbuster „Avatar“ (2009) zu sehen war, wird von den Filmfestspielen Venedig mit einem Goldenen Löwen für ihr Lebenwerk geehrt. Das gab das Komittee der Biennale die Venezia, die auch die Filmfestspiele ausrichtet, am Freitag bekannt. Die Organisation sei dem Vorschlag des Festivalchefs Alberto Barbera gefolgt, hieß es. 

„Eine Schauspielerin vom Kaliber Weavers hat wenige Rivalinnen“, schrieb Barbera in einem Statement zu seiner Entscheidung.  Nach ihrem Auftritt in „Alien“ habe sie „das Image der Heldin geprägt, das es bis dahin im Genre der Actionfilme nicht gab. Sie forderte damit die männlichen Modelle heraus, die bisher das Genre dominiert hatten.“ Weaver habe sich damit aber nicht zufrieden gegeben und ihre Suche nach einer eigenen Identität durch ihre Rollenwahl konsequent fortgesetzt.  

Mit Rollen in historischen Filmen, in Komödien und Dramen ist Weavers Bandbreite tatsächlich enorm. Demnächst wird sie in dem Film „Dust Bunny“ neben dem dänischen Charakterdarsteller Mads Mikkelsen und in „The Gorge“ neben Anya Taylor-Joy zu sehen sein. 

Die Filmfestspiele von Venedig beginnen am 28. August und dauern bis 7. September. Das genaue Lineup soll der Aussendung zufolge am 23. Juli bekannt gegeben werden. 

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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