Österreichs Handballer gehen in ungewohnter Favoritenrolle ins WM-Playoff

Sport

Teamchef Pajovič muss auf Abwehrchef Herburger verzichten und hat den Kremser Moritz Mittendorfer nachnominiert.

„Wir sind gegen Georgien ganz klar Favorit“, sagt Mykola Bilyk. Der Nationalteam-Kapitän weiß aber dennoch, wie schwer es im heute, Donnerstag, beginnenden WM-Playoff der Handballer werden kann.

Das Spiel gegen Georgien (16 Uhr/live ORF Sport+)  bietet  eine ungewohnte Ausgangsposition, weil  sich das Team mit herausragenden Leistungen bei der Europameisterschaft im Jänner in den Lostopf 1 für das WM-Playoff gespielt hat:  „Diese Rolle müssen wir annehmen. Wir müssen so ehrlich zu uns sein, dass das zwei Spiele sind, die wir auf jeden Fall gewinnen wollen“, sagt Bilyk, der gerade erst mit Kiel ins Champions League Final 4 eingezogen ist. „Da geht man mit einem guten Gefühl in die Woche.“

Zehn Stunden dauerte die Anreise nach Tiflis. „Ich hatte schon lange nicht mehr so eine Reise mit der Nationalmannschaft, aber das gehört einfach dazu“, so der Kapitän. 

„Alle wissen, warum wir hier sind, alle sind voll motiviert“, sagt Teamchef Aleš Pajovič, der auf den verletzten Abwehrchef Lukas Herburger verzichten muss: „Der Ausfall tut weh. Dennoch sind wir im Mittelblock gut aufgestellt.“  

Moritz Mittendorfer (UHK Krems) wurde nachnominiert. „Wenn wir unsere Leistung wie bei der EURO und in der Olympia-Quali abrufen, bin ich zuversichtlich, dass wir uns für die WM qualifizieren.“

Das Rückspiel findet am 12. Mai in der Wiener Steffl Arena statt (16 Uhr/live ORF 1).

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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