Taylor Swift mit neuem Album und Poesie-Offensive

Kultur

„The Tortured Poets Department“, das neue Album von Megastar Taylor Swift, erscheint am Freitag. Alles, was man schon darüber weiß und was eine Pop-Up-Bibliothek damit zu tun hat.

Den 19. April haben sich Swifties mit Glitzerstift im Kalender markiert. Da erscheint nämlich das neue Album von Taylor Swift. Es heißt „The Tortured Poets Department“ und wird 16 Songs enthalten. Der Pop-Megastar wird auf einem Song mit Rapper Post Malone kollaborieren und auf einem anderen mit Florence Welch (Florence & the Machine). Außerdem wird es vier Bonustracks geben, für die man aber jeweils eine andere Album-Edition kaufen muss. Taylor Swift ist nicht ohne Grund kürzlich erstmals auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt aufgelistet worden.

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Taylor Swift in Schwarz-Weiß

Derzeit befindet sich Swift auf einer millionenschweren Welttournee, in Wien spielt sie im Sommer dreimal im ausverkauften Happel-Stadion. Schon allein deswegen hatte man nicht mit einem neuen Album gerechnet. Aber die Sängerin kündigte nichtsdestotrotz im Februar, nachdem sie den Grammy für ihr letztes Album „Midnights“ bekommen hatte, die Veröffentlichung mitsamt Cover-Enthüllung an. Auf dem Schwarzweiß-Foto ist ihr Rumpf und jeweils ein bisschen Kinn und ein bisschen Unterkörper in Unterwäsche zu sehen.

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Trauerphasen

Verraten hat sie außerdem schon, dass sie bereits seit zwei Jahren daran gearbeitet hat und es sich um ein „Lifeline“-Album handelt, also auf biografischen Schlüsselmomenten basiert. Ihre Fans gehen davon aus, dass sie die Beziehung mit ihrem Ex-Freund Joe Alwyn verarbeitet. Der Titel „The Tortured Poets Department“ könnte darauf hinweisen, hatte dieser doch eine Whatsapp-Gruppe unter anderem mit dem Schauspieler Andrew Scott („Ripley“) mit dem Namen „The Tortured Men Club“. Swifties haben außerdem bereits deduziert, dass auf der Platte die fünf Phasen der Trauer Thema sein werden. Mit der selbsterfüllenden Prophezeiung, die die Beziehung zwischen Swift-Fans und ihrer Heldin auch immer ist, hat die Musikerin denn auch fünf Playlists mit alten Songs von ihr auf Apple Music gestellt. Deren Titel korrespondieren mit den von Elisabeth Kübler-Ross festgelegten Trauerperioden: 

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– „I Love You, It’s Ruining My Life“ – Leugnung 

– „You Don’t Get To Tell Me About Sad“ – Wut

– „Am I Allowed To Cry?“ – Verhandeln 

– „Old Habits Die Screaming“ – Trauer/Depressionen

– „I Can Do it With A Broken Heart“ – Akzeptanz 

Pop-Up-Poesie

Eine passend poetische Marketing-Aktion gibt es ab sofort bis Freitag in Los Angeles. Dort hat Swift eine Pop-Up-Poesie-Bibliothek organisiert. Eventuell erfährt man dort, welche Dichterinnen sie inspiriert haben. Auf die Musik muss man trotzdem bis Freitag warten. 

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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