Innsbruck-Wahl: Wahlkarten für Stichwahl können beantragt werden

Politik

In erster Runde deutliches Wahlkarten-Plus. Wahllokale am 28. April wieder bis 16 Uhr geöffnet.

Die Innsbrucker Bürgermeisterdirektwahl wird am 28. April in einer Stichwahl entschieden. Gewählt wird wie beim ersten Urnengang in 154 Sprengeln und 43 Wahllokalen, die Zahl der Wahlberechtigten bleibt bei 100.564 (2018: 104.245). Wer am Wahltag verhindert ist, kann eine Wahlkarte beantragen. Diesbezüglich wurde am vergangenen Sonntag im Vergleich zur Wahl 2018 ein deutliches Plus verzeichnet. Mit 14.838 Wahlkarten waren doppelt so viele ausgegeben worden wie 2018 mit 7.258.

Wahlkarten können seit Dienstag im Wahlkartenbüro im Innsbrucker Rathaus persönlich oder online beantragt werden. Für einen Antrag per Internet bleibt Zeit bis zum 23. April, persönlich kann noch bis 26. April ein Antrag gestellt werden. Bis dahin muss eine Wahlkarte auch bei der Wahlbehörde einlangen. Alternativ kann eine verschlossene Wahlkarte auch am Wahlsonntag in jenem Wahlsprengel abgegeben werden, in dessen Wählerverzeichnis man eingetragen ist, teilte die Stadt in einer Aussendung mit.

Stichwahl-Sonntag

Ein Auge wird am Stichwahl-Sonntag auch auf die Wahlbeteiligung geworfen werden. Im ersten Wahlgang war sie im Vergleich zu 2018 (50,38 Prozent) um mehr als zehn Prozentpunkte auf 60,5 Prozent gestiegen. In der Bürgermeister-Stichwahl beim letzten Urnengang war die Wahlbeteiligung mit 43,74 Prozent im Vergleich zum ersten Wahlgang allerdings nochmals niedriger gelegen.

Die Wahllokale werden am 28. April wieder um 7.30 Uhr aufmachen und bis 16 Uhr geöffnet sein. Zuletzt war man in Innsbruck Öffnungszeiten bis 17 Uhr gewöhnt gewesen.

Bei der Stichwahl übernächsten Sonntag treten Grünen-Bürgermeister Georg Willi und der frühere ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber gegeneinander an. Willi hatte im ersten Durchgang mit 22,89 Prozent die Nase vorn, Anzengruber kam auf 19,37 Prozent.

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Source:: Kurier.at – Politik

      

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