Noch 100 Tage bis Olympia: Wucherpreise und Medaillenchancen

Sport

Am 26. Juli beginnen die dritten Sommerspiele in Paris. Erstmals werden gleich viele Frauen wie Männer am Start sein. Medaillenentscheidungen fallen auch im Südpazifik.

Der finale Countdown für die Olympischen Sommerspiele in Paris begann mit einem kleinen Hoppala. Alles war bereit für das Entzünden der Olympischen Flamme, nur das Wetter spielte nicht mit. An der antiken Stätte von Olympia in Griechenland musste am Dienstag bei bedecktem Himmel die Fackel mit einem Feuer entzündet werden, das schon bei der Generalprobe entfacht worden war. Traditionell wird das Feuer mithilfe eines Parabolspiegels entzündet.

APA/AFP/ARIS MESSINIS

In Griechenland wurde die olympische Fackel entzündet

In den kommenden Tagen wird das Feuer per Staffellauf durch Griechenland getragen, am 8. Mai soll es in Frankreich ankommen, ehe am 26. Juli die Spiele feierlich eröffnet werden. 100 Tage vor dem Sport-Spektakel liefert der KURIER einen Ausblick auf das Megaevent. Was wird Paris 2024 bringen?

1 Sportart erlebt in Paris ihre Olympia-Premiere. Erstmals werden im Breakdance Medaillen vergeben.

3 Mal ist Paris nun Schauplatz von Sommerspielen. Nur London war ebenfalls bereits dreimal Austragungsort.

4 Euro wird ein Einzelticket für die öffentlichen Verkehrsmittel von 20. Juli bis 8. September (Ende der Paralympics) kosten. Der Normalpreis liegt bei 2,15 Euro. Das Tagesticket kostet 16 Euro. Ursprünglich war geplant, dass Öffis während Olympia gratis genutzt werden können.

7 Medaillen gab es für Österreich 2021 in Tokio. Für die einzige Goldene sorgte Radfahrerin Anna Kiesenhofer.

18 Gramm Puddeleisen enthält jede Olympia-Medaille. Das Metall stammt aus dem Original-Eiffelturm von 1889.

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44 österreichische Sportler/innen haben 100 Tage vor der Eröffnung das Olympia-Ticket bereits gelöst. 2021 in Tokio umfasste das Team 75 Personen. Das ÖOC rechnet mit einer ähnlichen Teamgröße.

68 Tage dauert der olympische Fackellauf, der am 8. Mai in Marseille gestartet wird. Der Weg führt die Fackel auch in die Karibik (Guadeloupe, Martinique), nach Südamerika (Französisch-Guayana) in den Indischen Ozean (La Réunion) sowie nach Ozeanien (Polynesien).

152 Nationen sind Stand heute bei den Olympischen Sommerspielen vertreten. Die Anzahl der teilnehmenden Länder sollte sich aber noch steigern, da in vielen Sportarten noch die letzten Olympia-Quotenplätze vergeben werden.

320 Euro kosten die teuersten Eintrittskarten bei diesen Sommerspielen – für diese Summe wird man etwa Augenzeuge des Handball-Endspiels. Insgesamt sind 10 Millionen Tickets aufgelegt.

329 Medaillenentscheidungen gibt es in Paris. Damit sinkt die Zahl der Wettbewerbe gegenüber den Spielen 2021 in Tokio, wo noch 339 Wettkämpfe stattgefunden hatten.

8.876 Bäume werden auf dem Areal des olympischen Dorfes in Seine-Saint-Denis gepflanzt, sobald die Spiele beendet sind. In dem neuen Stadtteil sollen 6.000 Menschen in 2.800 Wohnungen leben.

10.500 Sportler/innen werden in Paris auf Medaillenjagd gehen. Erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele werden gleich viele Frauen wie Männer im Einsatz sein. Zum Vergleich: Bei den ersten Spielen 1896 in Athen waren 241 Sportler am Start und keine Frauen zugelassen. Bei den Sommerspielen 1924 in Paris waren 3.089 Aktive dabei, allerdings lediglich 135 Frauen.

15.700 Kilometer oder mehr als 22 Flugstunden sind es von Paris nach Papeete auf Tahiti. Auch die Insel im Südpazifik, die zu Französisch-Polynesien zählt, ist Schauplatz dieser Sommerspiele. Vor der Küste Tahitis finden die Surfbewerbe statt.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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