Zittersieg in Georgien: Österreich hatte im WM-Play-off zu kämpfen

Sport

Österreich gewann das erste Spiel in Georgien 27:25 und ist vor dem Rückspiel am Sonntag in Wien gewarnt.

Mykola Bilyk hatte schon so eine leichte Vorahnung. „Wir müssen lernen, mit dieser Situation umzugehen. Weil das in Zukunft immer wieder einmal passieren wird, dass wir  als Favorit in ein Spiel gehen“, hatte der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft vor dem WM-Playoff-Hinspiel gegen Georgien erklärt.

Tatsächlich hatten die Österreicher alle Hände voll zu tun, um in Tiflis den Pflichtsieg einzufahren. Nach  dem mühevollen 27:25 sollte die Mannschaft von Aleš Pajovič  für das  Rückspiel am Sonntag in der  Wiener Steffl Arena (16 Uhr, live ORF Sport +) jedenfalls gewarnt sein. Dennoch dürfte der Teilnahme an der WM-Endrunde 2025 in Kroatien, Dänemark und Norwegen im Normalfall nichts im Wege stehen.

Viele Nachlässigkeiten

Die Österreicher ließen in Georgien ihre Klasse nur phasenweise aufblitzen und  präsentierten sich fehleranfällig, fahrig und vor dem Tor inkonsequent.  Ein stärkerer Gegner hätte diese Nachlässigkeiten wohl härter bestraft, zur Halbzeit stand es  12:12, nachdem das österreichische Team zwischenzeitlich schon mit drei Toren zurückgelegen waren.

In der Pause dürfte Teamchef Aleš Pajovič  laut geworden sein, denn nach Wiederanpfiff drehten die Österreicher auf und zogen mit sechs Toren in Serie innerhalb weniger Minuten auf 18:12 davon. Sicherheit und Souveränität kehrte aber auch durch den komfortablen Vorsprung nicht ins Spiel ein.

Die beherzt kämpfenden Georgier nützten die österreichischen Fehler eiskalt aus und kämpften sich zurück.  Wenige Minuten vor dem Ende lag das österreichische Team plötzlich nur mehr mit  25:24 voran und mussten um den Pflichtsieg zittern.

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Am Ende behielt Österreich doch die Oberhand und wurde der Favoritenrolle gerecht. Bozovic fixierte in der letzten Minute den 27:25-Erfolg, der die Tür zur WM 2025 öffnet.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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