6:2 in Klagenfurt: Salzburg zum dritten Mal in Folge Meister

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Der Titelverteidiger gewinnt gewinnt dank einer überragenden Leistung im siebenten Spiel die Finalserie mit 4:3.

21:53 Uhr, Heidi-Horten-Arena in Klagenfurt. Die hart gesottenen Salzburger Eishockey-Cracks werfen ihre Schläger und ihre Handschuhe in die Höhe und stürmen aufeinander los.  Sie fallen einander in die Arme und feiern. 

Sie haben auch allen Grund dazu. Red Bull Salzburg ist Eishockey-Meister 2024. Genauso wie 2022 und 2023. Erstmals in der Klubgeschichte  holten die Salzburger drei Meisterschaften in Folge und prägen damit eine neue Ära in der ICE Hockey League.

Im alles entscheidenden siebenten Spiel der Best-of-seven-Finalserie gewann der Titelverteidiger  beim KAC mit 6:2 und gewann das finale Duell mit 4:3.

Die Fans in der ausverkauften Klagenfurter Stadthalle und beim Public Viewing am Benediktinermarkt mussten ein extrem einseitiges Endspiel verfolgen. Nicolai Meyer mit einem Doppelpack (8., 38.), Peter Hochkofler (17.), Thomas Raffl (21.), Lucas Thaler (43.) und Benjamin Nissner (57./EN) sorgten für klare Verhältnisse zugunsten der Gäste. Den Kärntnern gelang durch Paul Postma (44.) und Raphael Herburger (53.) nur Ergebniskosmetik. Wie auch schon in den Finalserien der beiden Clubs 2009 und 2011 wurde der Champion erst im siebenten Match gekürt, Salzburg hatte wie 2011 das bessere Ende für sich.

Salzburg gelang das perfekte Spiel

Salzburg erlebte vor 4.407 Zuschauern eine perfekte Partie. Nach 7:26 Minuten zog Meyer nach einem Bully schnell ab und traf genau ins Eck. Peter Schneider verabsäumtes es, gleich nachzulegen. Dafür stellte Hochkofler nach 16:30 Minuten auf 0:2, indem er einen Robertson-Schuss unhaltbar abfälschte. Gleich nach Wiederbeginn ging es in der Tonart weiter, ein Backhand-Tor von Raffl stellte endgültig die Weichen für den Sieg.

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Der KAC fand immer wieder die eine oder andere Möglichkeit vor, spätestens bei Goalie Atte Tolvanen war aber Endstation. Das auch während einer doppelten Überzahl der Heimischen nach etwas mehr als 26 Minuten. Die Salzburger hingegen glänzten mit Effizienz. Neuerlich Meyer legte Tor Nummer vier nach. Der 30-jährige Däne, der vergangenes Jahr gegen Bozen das entscheidende Meistertor erzielt hatte, spielte damit diesmal wieder eine tragende Rolle. Seine Rückholaktion im Februar hat sich also absolut bezahlt gemacht.

KAC gelang nur noch Kosmetik

Zu Beginn des dritten Abschnittes folgte mit dem 0:5 durch Thaler der nächste KAC-Schock. Die Ehrentreffer von Postma und Herburger freuten das Publikum in der Heidi-Horten-Arena, konnten aber keine richtige Spannung mehr ins Geschehen bringen. Dadurch konnten die Klagenfurter in der Serie, in der sie am Dienstag mit einem 4:1 in Salzburg eine siebente Partie erzwungen hatten, keine Wende mehr herbeiführen. Benjamin Nissner (57./EN) traf danach noch ins leere Tor. Im Gegensatz zum 2:1 in Bozen 2023 war Spiel sieben diesmal eine viel klarere Angelegenheit

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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