Tränen nach ÖFB-Aus: „Der schlimmste Fußballabend, den ich je erlebt habe“

Sport

Bei den Österreichern herrschte nach dem bitteren EM-Aus gegen die Türkei „Leere“. Teamchef Rangnick sah dennoch viel Positives für die Zukunft.

Maximilian Wöber sprach aus, wie alle in der Kabine fühlten: „Es herrscht eine Leere bei allen. Wir haben eine Euphorie entfacht, in Österreich und bei uns in der Mannschaft. Wir haben geglaubt, sehr viel erreichen zu können. Es kann aktuell niemand das Gute sehen, wir sind einfach nur enttäuscht.“ Und dann sah er doch noch Positives. „Unser Stamm ist in dem perfekten Alter, dass es noch weitergeht und wir bei der WM überzeugen können.“

Teamchef Ralf Rangnick schüttelte ungläubig Kopf: „Wenn man sieht, was wir investiert haben in dieses Spiel und wie viele Torchancen wir hatten und verpasst hatten, dann fühlt sich das grotesk an. Wir hatten heute nicht das notwendige Glück, sonst wäre der Ball in der Nachspielzeit reingegangen. Darum geht es bei Play-off-Spielen, dass du das Match auf deine Seite ziehst und Tore erzielst.“ Dennoch zieht Rangnick eine positive EM-Bilanz. „Unsere vier Spiele waren allesamt megaunterhaltsam. Wenn wir in der nächsten Qualifikation so spielen, dann haben wir gute Chancen auf eine WM-Teilnahme.“

Michael Gregoritsch musste weinen: „Das ist einer der schlimmsten Fußballabende, die ich erlebt habe, wenn nicht sogar der schlimmste. Am Ende sind wir unverdient ausgeschieden. Was aber nicht heißen soll, dass die Türkei unverdient weiter ist.“ Dennoch könne man stolz sein. „Ich glaube, so vereint hat eine Fußballmannschaft Österreich noch nie. Ich glaube es gab noch nie so viele Leute, die hinter uns gestanden sind.“

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Marko Arnautovic wusste indes nicht, wie es bei ihm im Team weitergeht. Er muss sich zunächst noch mit seiner Familie besprechen, sagte er unmittelbar nach dem Match.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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