Kartell enthüllt „Belvedere“: Designerstuhl ist von Wiener Schloss inspiriert

Wirtschaft

Dauergast der ersten Stunde auf dem Messegelände Rho Fiera Milano ist Kartell, das seit 1949 avantgardistische Ästhetik mit innovativen Materialien verbindet und damit das zeitgenössische Interior Design weltweit prägt.

Wie immer prominent beim Salone del Mobile in Mailand vertreten, wird Kartell auch 2025 seiner Vorreiterrolle gerecht: Mit Experimentierfreude, Forschungsdrang und Innovationsgeist zielt die aktuelle Kollektion auf eine zukunftsorientierte Entwicklung, die sowohl ästhetisches Design als auch strategische Werte verkörpert. Im Mittelpunkt des stetig wachsenden Portfolios stehen alltagstaugliche Produkte, die visuelles Wohlbefinden und Kreativität spielerisch miteinander verbinden.

„Dieses Jahr ist der Kartell-Stand einfach rot“, kommentiert Ferruccio Laviani. Der Architekt, Innenarchitekt und Industriedesigner ist bekannt für seine ikonischen Kooperationen mit Marken wie Kartell, Moroso und De Padova. „Wir spinnen hier eine Art roten Faden, um die Geschichte des Unternehmens zu erzählen, ausgehend von der unverwechselbaren Kartell-Farbe: eine Farbe, die für Energie, Liebe, Eleganz, Leidenschaft und Sinnlichkeit steht – also für all das, was in einem Kartell-Produkt steckt.“

Simona Pesarini

Stuhl „Belvedere“ von Kartell

Tradition neu gedacht

Ein Neuzugang im Hause Kartell ist der von den Designern Ludovica Serafini und Roberto Palomba entworfene, vom Wiener Schloss inspirierte, Stuhl „Belvedere“, der Leichtigkeit und moderner Ästhetik verbindet. Die ungewöhnliche Materialkombination aus Stroh und Kunststoff schlägt eine Brücke zwischen Handwerk und Hightech, historischem Erbe und zukunftsweisendem Design. „Der Name des Stuhls ,Belvedere’ erinnert an die zeitlose Eleganz des gleichnamigen Schlosses in Wien. Das Design ist das Ergebnis einer Begegnung zwischen dem raffinierten Erbe traditioneller Wiener Stühle und Kartells Suche nach fortschrittlichen Materialien und Lösungen“, so die Designer Ludovica Serafini und Roberto Palomba. Statt auf reine Traditionspflege setzt das Projekt auf eine avantgardistische Neuinterpretation, die einen eigenständigen ästhetischen Code etablieren will.

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„Dementsprechend ist unser Rot nicht einfach nur eine Farbe, sondern der pulsierende Herzschlag einer Marke, die Tradition als Archiv der Möglichkeiten begreift und Zukunft mit dem Mut zum Experiment webt. So wie der Belvedere-Stuhl, der Wiener Geflecht und recyceltes Plastik zu einem Dialog der Epochen verschmilzt“, fasst Marketing & Retail Director Lorenza Luti die Innovationsphilosophie von Kartell zusammen.

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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