Warum linke Zukunftshoffung Blaha doch nicht für die SPÖ kandidiert

Politik

Andreas Babler wollte Barbara Blaha in den Nationalrat verhelfen. Sie kümmert sich aber lieber um ihr Momentum-Institut.

Letztlich hatte sich Barbara Blaha für ihre Entscheidung doch einige Tage Bedenkzeit nehmen müssen. Wie berichtet, hätte SPÖ-Chef Andreas Babler die Chefin des gewerkschaftsnahen Momentum-Instituts gerne an wählbarer Stelle auf die Bundesliste für die Nationalratswahl gesetzt.  

„Wenn man ein ernst gemeintes Angebot für eine Kandidatur bekommt, ist es aus meiner Sicht selbstverständlich, sich das gut zu überlegen und nicht einfach spontan zu entscheiden. Genau das habe ich getan“, begründet sie ihr etwas längeres Nachdenken gegenüber dem KURIER. 

Blaha: „Pragmatische Abwägung“

Am Ende stand die Absage an den SPÖ-Chef: „Für mich war es eine pragmatische Abwägung, wo helfe ich den Themen, für die ich mich interessiere und einsetze – und damit den Menschen – am meisten. Ich bin überzeugt, dass ich derzeit im Institut den größten Nutzen stifte“, betont die ehemalige ÖH-Vorsitzende, die vor allem innerhalb des linken Parteiflügels der SPÖ viele Fans hat. 

Etwas Zeit hat Babler bei seiner Kandidatensuche noch. Die Bundesliste wird am 27. April beim Bundesparteirat in Wieselburg beschlossen. Dabei will der Parteichef auch seine schon länger angekündigte programmatische Rede „mit Herz und Hirn“ als eine Art Wahlkampf-Auftakt halten.

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Source:: Kurier.at – Politik

      

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