
Der 35-Jährige erlitt im Dezember einen Schädelbasisbruch und arbeitete seitdem an seinem Comeback. Am Donnerstag könnte Burgstaller zu einem Joker-Einsatz kommen.
Am Donnerstag steht Rapid in Schweden vor einem historischen Auftritt: Zum ersten Mal seit 1996 haben die Hütteldorfer wieder das Viertelfinale eines Europacup-Bewerbs erreicht. In der Conference League wartet mit Djurgårdens IF ein anspruchsvoller Gegner – gelingt der Aufstieg, würde Rapid zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte ein europäisches Halbfinale erreichen.
Bereits am Mittwochvormittag machte sich die Mannschaft auf den Weg nach Stockholm – mit einem ganz besonderen Überraschungsgast an Bord: Guido Burgstaller.
Sensations-Comeback nach Schädelbasisbruch
Der Routinier sitzt im Flieger und könnte beim wichtigen Auswärtsspiel sein Comeback feiern.
Erst im Dezember des vergangenen Jahres erlitt der 35-Jährige nach einem Schlag ins Gesicht vor dem Volksgarten einen Schädelbasisbruch, als er, mit den Händen in den Hosentaschen, nach hinten umfiel.
Stirnbandähnlicher Schutz
In den vergangenen Wochen arbeitete Burgstaller intensiv an seinem Comeback, steigerte die Trainingsbelastung stetig – und zeigt laut KURIER-Informationen keinerlei Scheu, auch bei Kopfbällen wieder voll einzusteigen.
Trainer Robert Klauß äußerte sich optimistisch zu einem möglichen Einsatz: „Burgi trainiert seit zwei Wochen voll mit, weil er die medizinische Freigabe hat. Ich habe gleich gesehen, dass das gut geht, wir nehmen ihn mit, weil er uns einen richtigen Push geben kann.“
Klauß: „Nehmen Burgi nicht nur zum Spaß mit“
Ein Joker-Einsatz des Routiniers in Stockholm ist also gut vorstellbar – mit einem stirnbandähnlichen Schutz, der ihn beim Comeback begleiten wird. Klauß stellt jedenfalls klar: „Nur zum Spaß oder als Touristen würden wir Burgi nicht mitnehmen.“
Source:: Kurier.at – Sport