
Kritik ist subjektiv. Jeder Satz einer Kritik beginnt mit einem ungeschriebenen Ich. Und die Objektivität? Versuchen wir´s: „Am Freitag hatte im Burgtheater William Shakespeares ,Macbeth` Premiere. Die Vorstellung begann um 19.31 Uhr und endete um 22.07 Uhr. Der Macbeth trug eine schwarze Uniform“ usw. Dann lieber subjektiv, nicht wahr? Und zwar in aller Deutlichkeit des Für und Wider. Nur begründet muss das Urteil sein, denn die Begründung steckt die Koordinaten ab… …read more
Source:: Wiener Zeitung – Kultur
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