Was die Österreicher zu Ostern verschenken

Wirtschaft

Von Valentina Luger

Ostern wird traditionell im Familienkreis gefeiert. Geschenke gehören mittlerweile genauso zum Osterfest, wie der Osterschinken. Insbesondere den Kindern bringt der Osterhase inzwischen mehr als nur Süßigkeiten und bunte Eier. Laut einem Bericht des Handelsverbands verschenken 21 Prozent Spielwaren und 17 Prozent Blumen. 14 Prozent verstecken zu Ostern Gutscheine in den Osternestern. 

Die Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Wien, Magarete Gumprecht, bestätigt, dass die Größenordnung der Ostergeschenke über die letzten Jahre eine andere geworden sei – der Trend geht hin zu teureren Geschenken. „Es werden mehr hochpreisige Dinge, die man eher zu Weihnachten oder Geburtstage erwarten würde, gekauft.“ Im Spielwarenhandel werde das Kaufverhalten zu Ostern dem zu Weihnachten immer ähnlicher. Dennoch ist die Masse der Geschenke und die Preiskategorie in denen gekauft wird, noch nicht dieselbe wie zu Weihnachten. 

Der Osterhase leidet vermutlich unter der schwerer gewordenen Last der Geschenke. Die Wirtschaft wiederum freut sich: Der Handelsverband rechnet dieses Jahr mit rund 270 Millionen Euro Umsatz im Ostergeschäft. 

Geschenke-Klassiker

Neben Schokohasen und gefärbten Eiern, sind auch Oster- und Bilderbücher, Bastel- und Malsachen sowie Stickerhefte, Plüschtiere, Gemeinschaftsspiele und Sammelkarten häufig in Osternestern zu finden. Schwer versteckbar, dennoch gern verschenkt werden Lauf- und Fahrräder, so Gumprecht. Vor Ostern werden mehr als 60 Prozent der Kinderfahrräder verkauft. Auch beliebt sind Roller, Laufräder sowie Sturzhelme, die Eltern, Großeltern und Co gern gemeinsam verschenken. 

Das Wetter entscheidet mit

Ostern fällt heuer spät. Das wirkt sich positiv auf den Verkauf von Outdoor-Spielzeug aus. „Je wärmer das Wetter, desto größer die Nachfrage – das Spiel an der frischen Luft ist derzeit der Renner – vom Sandspielzeug über Federball-Sets, Skateboards und Hüpfbälle bis hin zu Seifenblasen-Sets und Rutschen“, erklärt die Handelsobfrau Gumprecht. 

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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