LASK gegen Rapid: Das „kleine Finale“ um das große Europacup-Ziel

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Für Freunde der Statistik ist der Favorit eindeutig: Seit November 2022 hat Rapid nicht mehr gegen den LASK gewonnen. Damals siegten die Grünen in Hütteldorf 1:0, die Trainer hießen übrigens Barisic und Kühbauer.

Seither sind die Linzer in acht Partien gegen die Wiener ungeschlagen geblieben, von fünf Heimspielen wurden vier gewonnen. Außerdem wurde die Raiffeisen-Arena mit neun Begegnungen ohne Niederlage, die jüngsten sechs sogar ohne Gegentor, zu einer Festung.

Das Ende der Serien 

Aber auch Stefan Kulovits hat vor dem Play-off-Hinspiel um das letzte Europacup-Ticket (17 Uhr) historisch belastbare Argumente.

„Wie lange haben wir auf ein gewonnenes Heimderby gewartet? Wie lange haben wir in Favoriten nicht gesiegt? Wie lange war Salzburg in Hütteldorf ungeschlagen? Das alles waren Serien, die wir in den vergangenen eineinhalb Jahren beendet haben“, sagt der Interimstrainer, der zumindest ein Remis als Ausgangsposition für sein letztes Spiel im Amt am Sonntag mitnehmen will.

Die Buchmacher sehen den LASK zu Hause übrigens als leichten Favoriten.

Keine Rotation mehr

Rapid wird „die bestmögliche Elf aufbieten. Es ist ein kleines Finale. Wir brauchen nicht groß herumrechnen, wer vielleicht keine 90 Minuten durchhält.“ Kandidaten gibt es dafür mit Burgstaller, Wurmbrand, Grgic und Cvetkovic genug. Sie alle werden zusammenbeißen.

Lediglich bei Sangare und Schöller musste die Hoffnung auf ein Comeback auf den Sonntag verschoben werden.

APA/TOBIAS STEINMAURER

Max Ritscher, der beim LASK ebenfalls bleiben wird, um kommende Saison wieder als Co zu arbeiten, formuliert es nach dem 2:0 im ersten Play-off gegen Hartberg ähnlich.

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Nur die Langzeitverletzten fehlen, rotiert wird kaum werden: „Jetzt geht es darum, es bis Sonntag durchzuziehen, auch die Wehwehchen hinten anzustellen, dass jeder sein Herz am Platz lässt für die Mannschaft, die Mitspieler und die Fans.“

Rapid-Fans mit Stimmhoheit? 

Die Fanszene ist in Linz durch den Dauerstreit mit LASK-CEO Siegmund Gruber ein besonderes Thema.

Auch gegen Hartberg gab es keinen organisierten Support, die Stimmung mau. Die rund 1.500 mitreisenden Rapid-Fans haben also sehr gute Chancen, erstmals im neuen Linzer Stadion die Stimmhoheit zu ersingen.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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