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Der 22-jährige Jannik Sinner hat in Wimbledon sein 14. Match gegen einen Landsmann gewonnen. Niederlagen? Null.
14 Siege, keine Niederlage. Wenn Jannik Sinner von einem Landsmann gefordert wird, geht er immer als Sieger vom Platz. Allerdings wurde der Weltranglisten-Erste selten so gefordert wie von Matteo Berrettini am Mittwochabend in Wimbledon.
Berrettini hat gezeigt, dass er nach langwierigen Verletzungsproblemen wieder voll da ist. Vor allem auf Rasen, wo sein Aufschlag eine grandiose Waffe ist. Wo er aber auch mit seinem Slice die größte Wirkung erzielt. Und bei seinen Volleys enorm viel Gefühl gezeigt hat.
Umso mehr spricht es für Jannik Sinner, dass er diese Partie mit 7:6 (4), 7:6 (3), 2:6 und 7:6 (4) für sich entscheiden konnte. Ein fünfter Satz lag dabei ständig in der Luft – und damit auch die Gefahr, dass die Sperrstunde um 23 Uhr nicht eingehalten würde. Aber in den Tiebreaks bot Sinner keine freien Punkte mehr an, Berrettini, 2021 in Wimbledon Finalist, dagegen schon.
Source:: Kurier.at – Sport