Lorena Abicht und Alina Kornelli lösten zwei Nationentickets für die Olympischen Spiele im Sommer in Paris und Marseille.
Von Juliana Schwarz und Frida Hamblin*
Lorena Abicht und Alina Kornelli holten im französischen Hyeres zwei Quotenplätze für die Olympischen Spiele im Sommer in Paris. Dies ist vor allem erfreulich, da zum allerersten mal Frauen aus Österreich bei den Olympischen Windsurfwettbewerben antreten dürfen.
Nach dem sensationellen Qutoenplatz von Abicht in der Klasse IQ Foil von Mittwochabend bescherte Kornelli dem österreichischen Team einen weiteren Platz in der neuen olympischen Formula Kite-Klasse.
„Unglaublich glücklich“
„Ob ich hier Zweite, Dritte oder Vierte werde, ist komplett egal“, sagte Kornelli nach dem Semifinale. Der Einzug ins Finale hatte bereits die Qualifikation für Olympia bedeutet. „Hauptsache, ich fahre zu den Spielen. Und das ist mir gelungen. Ich bin unglaublich glücklich“, sagte die 23-Jährige.
Ähnlich glücklich zeigte sich Abicht: „Als ich vor zweieinhalb Jahren den Umstieg aus dem 49erFX in die Windsurfklasse gewagt habe, war ein Olympiaquotenplatz mein großer Traum“, sagt die 29-Jährige, die bei dem Umstieg „eisernen Willen und unzählige Trainingsstunden“ benötigte, um an die Spitze zu kommen. „Ich bin unendlich glücklich.“
Für die olympischen Segelbewerbe hat Österreich damit in sechs von zehn Klassen einen Quotenplatz. Neben IQ Foil und Formula Kite Frauen auch in den Disziplinen 470er, 49er, Nacra 17 und Formula Kite Männer.
*Juliana Schwarz und Frida Hamblin besuchten die KURIER-Redaktion im Rahmen des „Wiener Töchtertages“.
Source:: Kurier.at – Sport
