Sepp Forcher: Dauerausstellung vor Panorama des Großglockners

Kultur
++ HANDOUT ++ ERÖFFNUNG AUSSTELLUNG "SEPP FORCHER - ZWISCHEN WORTEN UND GIPFELN"

Die Schau auf der Franz-Josefs-Höhe zeigt die verschiedenen Seiten des verstorbenen TV-Lieblings.

Dem im Dezember 2021 verstorbenen TV-Moderator Sepp Forcher ist seit heute eine eigene Dauerausstellung gewidmet: Die Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) hat am Donnerstag im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe die Dauerausstellung „Sepp Forcher – Zwischen Worten und Gipfeln“ eröffnet.

Der Publikumsliebling habe immer wieder betont, „dass der Großglockner sein Lebensberg und die Großglockner Hochalpenstraße, die Salzburg und Kärnten gleichermaßen verbindet, für ihn die schönste Straße der Welt ist“, sagte GROHAG-Vorstand Johannes Hörl.

GROSSGLOCKNER.AT/FRANZ NEUMAYR / FRANZ NEUMAYR

In der Schau werden die verschiedenen, mitunter weniger bekannten Seiten Forchers gezeigt, dargestellt auf überdimensionalen Seiten im Raum. „Mein Vater war ein Sammler von Momenten, die er in Worte gefasst hat. Denn was viele nicht von ihm wissen: Dass er dem Lesen und Schreiben fast genauso viel Aufmerksamkeit gewidmet hat wie dem Besteigen von Gipfeln“, erklärte sein Sohn Karl Forcher. Einen Teil der nun ausgestellten Stücke hat die GROHAG aus dem Dorotheum, wo im Vorjahr zahlreiche persönliche Gegenstände aus dem Nachlass versteigert worden sind.

GROSSGLOCKNER.AT/FRANZ NEUMAYR / FRANZ NEUMAYR

So sind beispielsweise einige Steine zu sehen, deren Bedeutung sich auf den ersten Blick nicht unbedingt erschließt: Von jedem Berg, den er bestieg, pflegte der Alpinist nämlich einen Stein mit nach Hause zu nehmen und sie in Erinnerung an den bezwungenen Berg bei sich im Garten zu einem stillen Monument zu vereinen. Einige Steine von Forchers Lieblingsplätzen werden in der Ausstellung präsentiert.

Ebenfalls eröffnet wurde am Donnerstag das „Großglocknerkino“, das gekürzte Versionen eines Interviews mit dem Ehepaar Forcher und eines Forcher-Porträts des ORF zeigen wird. Neu ist schließlich auch die Ausstellung „Chronologie der Erinnerungen: Gesichter des Großglockners“, in der Österreichs höchster Berg selbst in den Mittelpunkt rückt.

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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