Salzburg empfängt Sturm: Brisantes Duell um die Spitze

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Mit Salzburg und Sturm treffen am Sonntag die erfolgreichsten Mannschaften der letzten Jahre aufeinander (14.30/live auf Sky). Die letzten 22 Titel (Meisterschaft und Cup) gingen an eines der beiden Teams. Diese Serie wird bald enden, am 1. Mai beim Cup-Finale wird mit dem WAC oder mit Hartberg erstmals seit 2013 wieder ein anderer Klub eine Trophäe erhalten. In der Meisterschaft sind Salzburg und Sturm noch voll im Titelrennen.

Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass das Duell sogar vorentscheidenden Charakter haben könnte. Sturm führt vor der punktegleichen Austria, Salzburg lauert zwei Zähler dahinter. „Mit einem Sieg sind wir vor Sturm, wenn wir verlieren, fünf Punkte dahinter“, weiß Mathematik-Lehrer und Salzburg-Trainer Thomas Letsch. Doch rechnen will er eigentlich nicht, er sagt nur so viel: „Wenn man die Möglichkeit hat, am Gegner vorbeizuziehen, wollen wir das tun.“ Sein Gegenüber Jürgen Säumel ist sich der „großen Aufgabe“ bewusst. „Salzburg will seinen Lauf sicher fortsetzen.“

Tatsächlich hat Salzburg nach dem verkorksten Herbst im Frühjahr unter Trainer Letsch wieder in die Erfolgsspur gefunden. In der Liga ist man noch ungeschlagen, gegen Teams aus der Meistergruppe hat man ausschließlich Siege gefeiert. Das Spektakel vergangener Tage ist zwar nicht zurück, dafür präsentiert sich der ehemalige Serienmeister sehr stabil. In acht Spielen erzielte man elf Tore und erhielt nur vier Gegentore.

Das Stadion wird erstmals in dieser Liga-Saison mit 17.000 Zuschauern ausverkauft sein. „Das ist auch eine Anerkennung für das, was wir in den vergangenen Wochen geleistet haben“, glaubt Letsch.

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Sturm ist sich der Chance bewusst, Salzburg abhängen zu können. „Viele sprechen von einer vorentscheidenden Woche, aber für uns ist in der Meistergruppe jedes einzelne Spiel ein Finale“, sagte William Böving. Vom Verletzungspech sind beide Teams betroffen. So fehlen bei Salzburg unter anderem Oscar Gloukh und Karim Onisiwo, die Grazer müssen auf Seedy Jatta verzichten.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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