Schock bei Rapid: Schwere Knieverletzung sorgt für frühes Saisonende

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Für Tobias Börkeeiet läuft das Premierenjahr bei Rapid höchst unglücklich. Der Norweger wurde um 100.000 Euro von Rosenborg am Ende des Transfersommers verpflichtet. Der 25-Jährige sollte nach dem Verkauf von Sattlberger um 2,5 Millionen an Genk die entstandene Kaderlücke schließen und als Back-up für den gesetzten Sechser Lukas Grgic bereit stehen.

Als Börkeeiet kam, lief das Werkl in Hütteldorf noch, der Blondschopf wurde selten gebraucht. Dann wurde die Form der Rapidler schwächer, die Verletzungen wurden mehr und auch einzelne Sperren sorgten für Chancen für Börkeeiet. Doch genau in dieser Phase verletzte sich der 1,88 m Mann.

Erst am Ende der Herbstsaison stand der Defensivspieler wieder zur Verfügung. Sechs Einsätze, nur gegen Donaufeld im Cup von Beginn an standen Ende 2024 in der Statistik.

Im Winter wieder angeschlagen 

In der Wintervorbereitung war der Neue, der die meiste Zeit mit Isak Jansson verbringt, wieder angeschlagen. An der Reservistenrolle änderte sich nichts, nur beim schwachen 1:2 in Hartberg stand der Norweger in der Startelf.

APA/AFP/TT NEWS AGENCY/PONTUS LUNDAHL

In Stockholm kam Börkeeiet als Joker und half eine Viertelstunde lang mit, das 1:0 im Viertelfinal-Hinspiel der Conference League gut zu verteidigen. Allerdings wurde der Hoffnungsträger dabei am Knie verletzt. Der 25-Jährige biss noch bis zum Ende durch, musste aber in Wien genauer untersucht werden.

Ein MRT hat am Montag Gewissheit gebracht: Tobias Börkeeiet hat sich im Knie eine Knorpelverletzung zugezogen.

Der 13. Einsatz für Rapid war vorerst der letzte. Damit ist die Saison vorzeitig zu Ende.

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Denn der Norweger muss in den nächsten Tagen operiert werden. Die Rapid-Ärzte schätzten die Ausfallsdauer vorerst auf „mehrere Monate“ ein.

Dabei wäre der Mann mit Vertrag bis 2026 (plus Option) genau jetzt wieder gefragt gewesen: Grgic hat sich die letzten beiden Spiele mit Schmerzen durchgekämpft.

Außerdem könnte der Skandinavier auch Innenverteidiger spielen. Und genau da wird es beim Rückspiel gegen Djurgarden eng. Der im Derby überragende Ange Ahoussou ist in der Conference League nicht spielberechtigt, Jakob Schöller ist noch verletzt.

Deswegen ruhen alle grünen Hoffnungen darauf, dass Nenad Cvetkovic nach dem kurzfristigen Derby-Ausfall bis Donnerstag wieder einsatzfähig sein wird, um mit Raux-Yao die Stammverteidigung bilden zu können.

Der Serbe Cvetkovic ist als Mentalitätsspieler bekannt und überzeugt, dass sich das ausgehen wird.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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