Trotz der Hürden: Rauf auf die Immobilien-Leiter

Wirtschaft

Hätte man doch früher: Wer sich traut, schon in jungen Jahren in eine Immobilie zu investieren, geht wenig Risiko ein.

In England gibt es den Begriff der „property ladder“. Man begibt sich auf die „Immobilien-Leiter“, erwirbt mit dem ersten Einkommen auch sein erstes Eigentum und ist gehörig stolz darauf. Und das tun nicht nur die Investmentbanker.

„Getting on the property ladder“, auch, wenn das Objekt anfangs nur klein ist, ist erstrebenswert. Nach und nach klettert man diese Immobilienleiter empor. Vergrößert, indem man die Wohnung irgendwann verkauft und eine größere erwirbt. Oder schafft es sogar zum eigenen Haus. Und zählt damit zum Kreis jener Menschen, die in den Augen vieler das einzig Kluge machen: eine Investition in Grund und Boden zu tätigen. Als Langzeitprojekt, als Investment.

Untypisch österreichisch

Sich in frühen Jahren in die erste Eigenimmobilie zu wagen, ist bei jungen Menschen hierzulande eher selten ein Thema. 

Damit vergibt man sich viel. Denn das Mitmischen im Immobilienmarkt ist nicht nur ein bleibender Wert, es macht in gewisser Weise auch immun gegen Marktschwankungen. Denn egal, ob die Preise auf dem Immobiliensektor nach oben oder unten gehen – der Umstieg, also Verkauf und Kauf, erfolgen im gleichen Zyklus. Sind die Preise unten, ist die Immobilie, die man hat, weniger wert. Aber auch eine neue Immobilie kostet dann weniger. Sind die Preise hoch, kann man teurer verkaufen – und sich auch etwas teureres leisten. 

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

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