Radsport: Superstar Pogacar demoliert die Konkurrenz in Belgien

Sport

Regen ist kein Spaß für die Zuschauer an der Strecke und für die Fahrer in ihren hauchdünnen Rennanzügen schon gar nicht. Doch eine nasse Strecke kann ein an sich spektakuläres Eintagesrennen noch eine Spur spektakulärer machen.

Seit 1936 wird der Frühjahrsklassiker Fleche Wallonne (der Wallonische Pfeil) quer durch Belgien ausgetragen. Wichtigstes Charakteristikum ist das Ziel in Huy, das am Ende der sogenannten Mauer von Huy liegt, einem extrem steilen Anstieg von 1,3 Kilometern Länge mit bis zu 20 Prozent Steigung.

Auf der wie von Seife glatten Straße kam es in einer scheinbar harmlosen Rechtskurve zu einem Massensturz, das Feld zog sich danach weit auseinander. Superstar Tadej Pogacar hielt sich aus dem Gröbsten heraus, kurz vor dem Ziel zeigte er sich an der Spitze, an der Mauer von Huy trat er an, zog wie mit einem E-Bike davon und siegte überlegen. Es war sein nächster Sieg bei einem Frühjahrsklassiker nach Strade Bianche und der Flandern-Rundfahrt.

Den Abschluss der Klassiker bildet am Sonntag Lüttich–Bastogne–Lüttich, das zu den legendären fünf Monumenten des Radsports gehört. Auch dieses Rennen hat Pogacar bereits gewonnen (2021, 2024).

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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