
Es ist ein Ende mit Stil. Hypo Tirols Volleyballer haben sich am Mittwoch mit dem vierten Sieg im vierten Spiel der „best of seven“-AVL-Finalserie gegen den TSV Hartberg in souveräner Manier zum 13. Mal den Meistertitel gesichert.
In der Steiermark ließen die Tiroler den Gastgebern beim 3:0 (14,22,24) neuerlich keine Chance und blieben in der Finalserie ohne Satzverlust.
Es könnte aber der letzte Titel für Hypo gewesen sein, das sich nun aus dem Profisport zurückziehen will.
Post wird Frauen-Meister
Bei den Frauen hat sich die SG VB NÖ Sokol/Post zum insgesamt 52. Mal zum Meister der Volleyballerinnen gemacht. Am Mittwoch gewannen die Wienerinnen zuhause auch das dritte Spiel der „best of five“-Finalserie gegen UVC Graz und jubelten nach dem glatten 3:0 (11,17,14) erstmals seit 2017 wieder über das heimische Championat.
Konnten die Grazerinnen in den ersten beiden Begegnungen jeweils zumindest über einen Satzgewinn jubeln, war der Dritte des Grunddurchgangs ohne die Schlüsselspielerinnen Verena Janka und Maya Jensterle gegen den Ersten diesmal chancenlos. „Es war insgesamt ein sehr dominantes Spiel. Ich bin erleichtert, dass wir eine grandiose Saison mit dem Titel beenden konnten“, sagte Außenangreiferin Ina Fuchs. Die 32-jährige Deutsche beschließt damit auch ihre Karriere: „Ich kann mir keinen besseren Abschluss als mit dem Double vorstellen.“
Sokol/Post beendete die Saison rund zwei Monate nach dem Cupsieg in vollendetem Stil, seit Ende November blieb die Truppe von Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova ohne Niederlage. „Ich freue mich riesig über das Double. Es ist einfach super, mit diesem Team zu arbeiten. Wir hatten viele neue Spielerinnen, die immer mehr zusammengewachsen sind“, erklärte Pecha-Tlstovicova.
Source:: Kurier.at – Sport